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Kommentare

Lass es frei! — Ein Kommentar

  1. Der Spruch ent­hält viel Weisheit.

    Im Ver­trauen dar­auf, dass sich alles zum Guten wen­den wird, sollte man los­las­sen kön­nen, was man hat, und nicht krampf­haft suchen, was noch fehlt.

    Den meis­ten Men­schen fehlt die­ses Ver­trauen. Mir fehlt es manch­mal auch, aber ich übe.

    Zum Thema pas­send hab ich noch eini­ges gefunden:

    „Beim Stre­ben nach Wis­sen wird täg­lich etwas hinzugefügt.
    Bei der Ein­übung ins Tao wird täg­lich etwas fal­len gelassen.“
    „Die Meis­ter beob­ach­ten die Welt, ver­trauen aber ihrer inne­ren Seh­kraft. Sie las­sen die Dinge kom­men und gehen.
    Ihr Herz ist offen wie der Himmel.“
    Bei­des von Lao­tse: Tao Te King, Peter Kobbe (Übers.)

    „Hier also der Wider­spruch, daß der Mensch das, was er will, durch sein Wol­len zunichte macht. Aus die­sem Wider­spruch ent­steht jene innere umtrei­bende Bewe­gung, indem das Suchende das, was es sucht, gleich­sam in einer bestän­di­gen Flucht vor sich her treibt.“
    Fried­rich Schel­ling: Über die Natur der Phi­lo­so­phie als Wis­sen­schaft, in Bub­ner, Rüdi­ger (Hrsg.): Geschichte der Phi­lo­so­phie, Deut­scher Idealismus

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