Einzelgängertum
War mein Einzelgängertum vielleicht Feigheit? Warum beobachtete ich so viel? Suchte ich nur Vorbehalte? Wollte ich vielleicht einer Abweisung durch eigene Abweisungen zuvorkommen?
War mein Einzelgängertum vielleicht Feigheit? Warum beobachtete ich so viel? Suchte ich nur Vorbehalte? Wollte ich vielleicht einer Abweisung durch eigene Abweisungen zuvorkommen?
Der Autor mag Pfirsiche. Aber Pfirsiche auf Toiletten? Genauer: penetranter Pfirsichgeruch? Das muss nicht sein! Eine Gelegenheit, sich über Sitten und Unsitten auf Toiletten, auch wenn es sich hier um vorwiegend betriebliche handelt, Gedanken zu machen. Ich mag Pfirsiche! Auch … Weiterlesen →
Im heutigen Sprachgebrauch setzt sich immer mehr der Gebrauch des Wörtchens „wo“ durch, um Satzteile zu verbinden. Selbst in völlig falschen Fällen! Im Folgenden einige Beispiele, dem wahren Leben abgelauscht.
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Wenn die Flamme in uns verschwindet,
die uns am Leben hält —
Laufen im Dunkeln — zu allein,
die Augen fast zu
Wenn dein Verstand ist schon fast tot
und durch deine Lippen kommt nur ein Seufzen
und ein halb erstickter Schrei. Weiterlesen →
Ein Haufen Leute, die nicht weitergehen.
Es gibt keinen Zweifel, was sie da sehen.
Auch ich schaue hoch zum Dach des Hauses:
Ein Selbstmörder steht dort und streckt die Arme aus.
Einige rufen gleich nach der Feuerwehr —
„Nein, hier gehört die Polizei nur her!“
Ein Selbstmörder auf dem Dach —
eine Einmannshow auf dem Dach. Weiterlesen →
Heute Nacht bist du wieder alleine
Alleine mit dir,
deiner Verzweiflung,
deiner Sehnsucht
und dem Gedanken,
dass du doch ganz schön verrückt bist
nach deinem Mädchen Weiterlesen →
… von der CDU, dass Sie wahrscheinlich meinen Blog-Eintrag „Soziokulturelles Leben mit Arbeitslosengeld II“ gelesen haben! Denn wie sonst könnte aus Ihrem Munde der Ausspruch kommen, dass eine Erhöhung der Hartz-IV-Sätze nur ein „Anschub für die Tabak- und Alkoholindustrie“ sei? (Zitiert nach … Weiterlesen →
Räder drehen sich und rollen
Ich suche einen Platz zum Verstecken
Ich werde weiter fahren —
Zu dem fernen Strand, Muscheln liegen im Sand
Sie schauen mich an wie Augen
In der Ferne
An der See
Ich werde dich finden wie den Sonnenaufgang
golden und — du weißt wie
Vielleicht sollte ich mich nach meinen Instinkten richten, dachte er, bevor ihm zu Bewußtsein kam, daß er deren Sprache nicht verstand.
(aus Jurek Becker: Amanda herzlos, Frankfurt am Main 1992)
Nichts ist vollkommen. Auch nicht
der Schlaf, aus welchem ich gerade erwache
Die Müdigkeit noch in mir, erhebe ich mich
aber sie verfliegt, als ich mich zu den Sonnenstrahlen
auf meinem Balkon geselle Weiterlesen →