Die Angst vor allem Fremden bringt Unmenschlichkeit hervor, wie Hunderte von Kommentaren im WWW bezeugen. So kommentiert ein Chris P: „Trump setzt gegen Migranten an der mexikanischen Grenze die Armee. Europa muss auch das Militär einsetzen. Die Flüchtingsströme [sic!] nach Europa … Weiterlesen →
Schlagwort-Archive: krieg
Dringender Appell an Erstwähler/-innen zur Europawahl
„Dies ist ein Brief an unsere Enkelinnen und Enkel, an Erstwählerinnen und Erstwähler, an alle Demokratinnen und Demokraten.“ Damit richten angesichts der kommenden Europawahl Überlebende des Zweiten Weltkrieges einen dringenden Appell an Erstwähler/-innen. Denn: Nie wieder ist jetzt. „Für Millionen … Weiterlesen →
Das deutsche Problem
Klaus Mann über „das deutsche Problem“:
Wie überdrüssig bin ich des deutschen Problems! Mögen sie doch endlich alle zur Hölle gehen, diese philosophierenden Sadisten und hysterischen Wegelagerer. Was für eine abscheuliche Rasse! Wie absolut bar jeder Vernunft und jeder Höflichkeit! Es ist diese Mischung aus Rohheit und Hysterie, die sie zur Geißel der Zivilisation macht. Deutschland kotzt mich an.
Unter dayne vayse shtern (Unter deinen weißen Sternen)
.Von Avrom Sutskever (Abraham Sutzkever)
Unter dayne vayse shtern [Unter deinen weißen Sternen]
shtrek tsu mir dayn vayse hant. [streck mir zu deine weiße Hand.]
Mayne verter zaynen trern, [Meine Wörter die sind Tränen,]
viln ruen in dayn hant. [wollen ruh’n in deiner Hand.]
Ze, es tunklt zeyer finkl [Sieh, es dunkelt ihr Gefunkel]
in mayn kelerdikn blik, [in meinem kellerdicken Blick,]
un ikh hob gornit keyn vinkl [und ich hab’ gar keinen Winkel]
zey tsu shenken dir tsurik. [sie zu schenken dir zurück.]Un ikh vil dokh, got, getrayer, [Und ich will doch, Gott, Getreuer,]
dir fartroyen mayn farmeg, [dir vertrauen, was ich habe,]
vayl es mont in mir a fayer [denn es brennt in mir ein Feuer]
un in fayer mayne teg. [und im Feuer meine Tage.]
Nor in keler un in lekher [Nur in Kellern und in Löchern]
veynt di merderishe ru. [weint die mörderische Ruh’.]
Loyf ikh hekher – iber dekher [Lauf ich höher, über Dächer]
un ikh zukh: vu bistu, vu? [und ich suche: Wo bist du, wo?]Nemen yogn mikh meshune [Jagen mich seltsame Gestalten}
trep un hoyfn mit gevoy. [Treppen und Höfe mit Geheul.]
Heng ikh a geplatste strune [Hänge ich eine gerissene Saite]
un ikh zing tsu dir azoy: [und ich sing’ zu dir jetzt so:]
Unter dayne vayse shtern [Unter deinen weißen Sternen]
shtrek tsu mir dayn vayse hant.
Mayne verter zaynen trern
viln ruen in dayn hant.
„Die Reifeprüfung“, 55 Jahre später
Wie sich die Rezeption eines Films im Laufe der Jahre ändern kann, das zeigte mir kürzlich eine Wiederholung: „Die Reifeprüfung“, 55 Jahre später. Was nicht unbedingt immer zum Vorteil des Films gedeiht. In diesem Falle aber durchaus.
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Heute ist Weltorgasmustag!
Wussten Sie schon: Heute, am 21. Dezember, ist nicht nur der Tag des Kreuzworträtsels, der Taschenlampe, des Kurzfilms und des Humbugs? Nein, heute ist auch Weltorgasmustag! Der Welttag des Orgasmus! Ich gestehe, dass ich das bis gestern auch nicht wusste. Schließlich … Weiterlesen →
Trends in Deutschland: Brüste
Am frühen Sonntagabend war ich aufgrund einer Link-Empfehlung wieder einmal kurz auf dem Mikroblogging-Dienst Twitter. Da fiel mein Blick auf die Seitenleiste mit den Twitter-Trends in Deutschland. Was musste ich an erster Stelle entdecken? „Brüste“!
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Die höchst unselige Geschichte des BND
Die Anwerbung und Einstellung von Mördern und Schreibtischtätern aus der NS-Zeit hatte beim Bundesnachrichtendienst BND von Anfang an System. Dies hatte Folgen bis weit in die Bundesrepublik hinein. Die höchst unselige Geschichte des BND: Damit beschäftigt sich eine Fernseh-Dokumention. Auch … Weiterlesen →
Was Sie schon immer (nicht) wissen wollten (29)
Was kosten eigentlich Männer?
Ja, Sie haben richtig gelesen: Was kosten eigentlich Männer? Allerdings geht es hier nicht darum, was etwa Männer kosten, die eine Art von Prostitution ausüben. Es geht darum, was Männer die Gesellschaft kosten. Und das ist immens viel! Ein Buch klärt auf.
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Generation Fatzke
Zurzeit machen auf Xing oft Zitate die Runde, in denen sich gesetzte weiße Herren über die Jugend ereifern und loben, was frühere Generationen geschaffen haben. So gerade ein Zitat, in dem sich ein solcher über die „Generation Fatzke“ aufregt.
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