Jeder ist seines Glückes Schmied, lautet ein altes Sprichwort. Wobei natürlich auch jede ihres Glückes Schmied ist. Doch ist das eigentlich eine gute Idee? Sind es nicht gerade wir selbst, die das Glück verhindern? Der Philosoph und Theologe Jean-Pierre Wils hat darüber einen wunderbaren Aufsatz geschrieben.
Weiterlesen →
Archiv der Kategorie: Träume und Fantasien
Alle Zeit der Welt
Manchmal genügt ein Bild, um eine Beziehung zu charakterisieren. Im Idealfall ist es ein Bild, das eine typische Situation von zwei Menschen darstellt, die zusammen sind. Eines, das den Status ihrer Beziehung ausdrückt. Oder wie sie sich kennengelernt haben, zum … Weiterlesen →
Zwielicht
Von Joseph von Eichendorff
Dämmrung will die Flügel spreiten,
Schaurig rühren sich die Bäume,
Wolken zieh’n wie schwere Träume –
Was will dieses Grau’n bedeuten?Hast ein Reh du, lieb vor andern,
Laß es nicht alleine grasen,
Jäger zieh’n im Wald’ und blasen,
Stimmen hin und wider wandern.Hast du einen Freund hienieden,
Trau ihm nicht zu dieser Stunde,
Freundlich wohl mit Aug’ und Munde,
Sinnt er Krieg im tück’schen Frieden.Was heut müde gehet unter,
Hebt sich morgen neu geboren.
Manches bleibt in Nacht verloren –
Hüte dich, bleib’ wach und munter!
Schlaf. Ein Haiku
Den Schlaf beendet,
der Traum nicht ganz verklungen.
Ich träume in den Tag.
Weiterlesen →
Mein Fahrrad klauen lassen
Heute morgen hatte ich geträumt, dass ich mir mein Fahrrad, ein schönes und mittlerweile sehr altes Hollandrad, habe klauen lassen. Ja, nicht: Mein Fahrrad wurde geklaut, sondern: habe mir mein Fahrrad klauen lassen! Aus purer Dummheit also. Ich hatte mein Rad … Weiterlesen →
Bolsonaros erste Amtshandlung
Habe geträumt, dass in brasilianischen Film- und Fernsehprogramm-Zeitschriften Filme, in denen Schwarze vorkommen, mit einem schwarzen Quadrat gekennzeichnet werden müssen, damit das geneigte Publikum das „Vergnügen“ haben kann, „rein-weiße“ Filme ansehen zu können. Es handele sich hierbei um des neuen, rechtsextremen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaros erste Amtshandlung. Ein zwar eigentlich angesichts der geradezu unendlichen Mischung von Hautfarben in Brasilien unmögliches Unterfangen, aber mir scheint, dass Träume manchmal doch gar nicht so weit von der Realität entfernt sind …
Das Märchen vom Tannenbaum
Kennen Sie das Märchen vom Tannenbaum von Hans Christian Andersen? Nein? Dabei haben wir doch gerade Weihnachten und somit die Jahreszeit für Tannenbäume! Nun, ich will Ihnen das Märchen vom Tannenbaum kurz erzählen. Im dänischen Original heißt es Grantræet, auf … Weiterlesen →
Von Horst Seehofer geträumt
Wir können uns unsere Träume nicht aussuchen. Nur so ist es zu erklären, warum ich vor einigen Tagen von Horst Seehofer geträumt habe. Von Horst Seehofer! Geträumt! Ich befand mich mit einer (Musik-? Theater-?)Gruppe in einem hoch in den bayerischen … Weiterlesen →
Von Katzen geträumt
Ich träume viel von Katzen zurzeit. Anders als in Träumen, in denen Frauen vorkommen (und das tun sie sonst eigentlich immer), haben diese jedoch keine mehr oder weniger nacherzählbare Handlung. Soweit sich Träume überhaupt nacherzählen lassen: Man sagt ja, dass … Weiterlesen →
Frühlingstraum
von Wilhelm Müller
Ich träumte von bunten Blumen,
So wie sie wohl blühen im Mai,
Ich träumte von grünen Wiesen,
Von lustigem Vogelgeschrei. Weiterlesen →