Heute Nacht bist du wieder alleine
Alleine mit dir,
deiner Verzweiflung,
deiner Sehnsucht
und dem Gedanken,
dass du doch ganz schön verrückt bist
nach deinem Mädchen Weiterlesen →
Archiv für den Monat Februar 2009
Danke, Herr Mißfelder …
… von der CDU, dass Sie wahrscheinlich meinen Blog-Eintrag „Soziokulturelles Leben mit Arbeitslosengeld II“ gelesen haben! Denn wie sonst könnte aus Ihrem Munde der Ausspruch kommen, dass eine Erhöhung der Hartz-IV-Sätze nur ein „Anschub für die Tabak- und Alkoholindustrie“ sei? (Zitiert nach … Weiterlesen →
Die Ferne
Räder drehen sich und rollen
Ich suche einen Platz zum Verstecken
Ich werde weiter fahren —
Zu dem fernen Strand, Muscheln liegen im Sand
Sie schauen mich an wie Augen
In der Ferne
An der See
Ich werde dich finden wie den Sonnenaufgang
golden und — du weißt wie
Instinkte
Vielleicht sollte ich mich nach meinen Instinkten richten, dachte er, bevor ihm zu Bewußtsein kam, daß er deren Sprache nicht verstand.
(aus Jurek Becker: Amanda herzlos, Frankfurt am Main 1992)
Ein Tag & Ein Traum
Nichts ist vollkommen. Auch nicht
der Schlaf, aus welchem ich gerade erwache
Die Müdigkeit noch in mir, erhebe ich mich
aber sie verfliegt, als ich mich zu den Sonnenstrahlen
auf meinem Balkon geselle Weiterlesen →
Das Mädchen im roten Anorak
Ein Traum. vor langer zeit lebte ich in einem brückenhaus. daneben standen zwei bretterhütten, wovon die linke durch einen kurzen gang mit dem haupthaus verbunden war. wenn ich in die rechte hütte wollte, musste ich außen herum. eines tages bekam … Weiterlesen →
Soziokulturelles Leben mit Arbeitslosengeld II
„Arbeitslose kriegen nicht mehr Geld“ lautete die Überschrift von „Thema des Tages“ in der Frankfurter Rundschau vom 26. November 2006. Der Anlass war ein wenige Tage zuvor beschlossenes Gerichtsurteil des Bundessozialgerichts, nach dem die Hartz-IV-Reform und damit das Arbeitslosengeld II verfassungsgemäß sind.
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Religion und Spiritualität
Religion ist für Leute, die Angst haben in die Hölle zu kommen. Spiritualität ist für diejenigen, die schon dort waren.
(nach Black Hawk, * um 1832, Medizinmann und Maler des Sans-Arc-Stamms der Lakota in Nordamerika)
Hoffen und warten
Der Wein ist im Glas,
die Nacht zieht heran.
Das Bild liegt bereit,
ich schaue es an.
Träumend von dir, das ist die Zeit,
in der ich hoffe und warte. Weiterlesen →
Der Tag war schön
Hoch über die weißen Wolkenberge
jagt Pegasus, mein Pferd, dahin
Ich liege hier auf einer Wiese
und schau‘ ihm nach, wie er entschwind’t Weiterlesen →