Ein Tag & Ein Traum
Nichts ist vollkommen. Auch nicht
der Schlaf, aus welchem ich gerade erwache
Die Müdigkeit noch in mir, erhebe ich mich
aber sie verfliegt, als ich mich zu den Sonnenstrahlen
auf meinem Balkon geselle
Ein Mädchen bringt mir ein paar Zeitungen
in denen die Summe alles Schlechten im Menschen
lesbar ist
und vielfach auch des Guten
Aus einem gegenüber liegenden Fenster
dringt Pink Floyd zu mir herüber
Sie hallen zwischen den Häusern hin und her
klingen wie aus einer anderen Welt
als ich gerade frühstücke
und dabei anfange diese Zeilen zu schreiben
Kurz darauf kommt eine Freundin zu mir
Ich umarme sie, öffne ihren Mund
mit meiner Zunge
Sie drückt mich fester an sich
ihr Atem wird heftiger
Ich schiebe meine Hand unter ihrem Pullover
nach oben massiere ihren Rücken
fallen zu Boden küssen weiter unsere Beine umschlingen sich
sie presst ihr Gesicht in meinen Pullover
ich suche ihre Brüste und streichele sie
sie beißt in mich hinein öffnet mein Hose
als ich anfange meinen Unterkörper rhythmisch zu bewegen
nach einer Musik der Liebe
und sie stöhnt und keucht schwer
als ich feststelle, dass meine Wunschträume
mit mir durchgehen
und ich aufhöre diese Zeilen zu schreiben
Pingback:Das Aktbild – Ronalds Notizen
nichts ist vollkommen – außer der Sehnsucht
Wie wahr!
Pingback:Frühlingstraum – Ronalds Notizen
Pingback:Mein Fahrrad klauen lassen – Ronalds Notizen
Pingback:Schlaf. Ein Haiku – Ronalds Notizen