Nein, nicht von den dicken oder dünnen Brettern ist hier die Rede, und solche bohren wollen wir erst recht nicht, sondern vom Namen. Genauer: von Bohlen namens Dieter, also von Dieter Bohlen, der sich seit letzter Woche amtlich „Künstler“ nennen darf!
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Schlagwort-Archive: geld
Das Internet-Manifest
Vor einigen Tagen wurde der Autor durch medienhandbuch.de auf das „Internet-Manifest“ aufmerksam, womit eine Gruppe von Journalisten und Bloggern uns das Internet erklärt. Nach einer ersten Lektüre konnte er diesem zunächst rundweg zustimmen. Erst nach intensiverer Beschäftigung fiel ihm die Mischung aus Banalitäten, Arroganz und Verkennung auf, die sich besonders im Detail verbirgt und für die es eigentlich mit Missachtung gestraft werden sollte.
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Faites vos jeux!
Eines Tages in Deutschland: Man stelle sich einmal vor, dass Angestellte einer Bankfiliale, denen gekündigt wurde, ihre Kasse leeren, indem sie Kunden mit Barschecks versorgen, Beschäftigte eines Supermarktes, der geschlossen werden soll, systematisch dessen Waren verbrauchen, Busfahrer an ihrem letzten … Weiterlesen →
Cristiano Ronaldo und Karl-Gerhard Eick
Auf den ersten Blick mögen der portugiesische Fußballspieler Cristiano Ronaldo und Karl-Gerhard Eick, der Vorstandsvorsitzende von Arcandor, nichts gemein haben. Oder etwa doch? Über das langsame Sterben der Firma Arcandor.
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Nachtrag zu „Suchanfragen Mai 2009“
Soso, einer meiner letzten Arbeitgeber besucht mich seit meiner Kündigung durch diesen hier also auch immer noch regelmäßig, was mir, als Nachtrag zu „Suchanfragen Mai 2009“, nach Auswertung meiner Logfiles nicht nur für diesen Monat auffällt. Ich sehe das mit gemischten Gefühlen. … Weiterlesen →
Ultimativer Finanzkreislauf
Es ist August, eine kleine Stadt an der Riviera, Hauptsaison, aber es regnet, die Stadt ist leer. Alle haben Schulden und leben auf Kredit. Zum Glück betritt ein reicher Russe eines der Hotels. Er will ein Zimmer, legt 500 Euro auf den Tisch und geht, um sich das Zimmer anzusehen. Der Hotelchef nimmt das Geld und rennt zum Metzger, um seine Schulden zu begleichen. Dieser nimmt die Banknote und rennt zum Schweinezüchter, um seine Schulden zu regulieren. Dieser nimmt die 500 Euro und rennt zum Futterlieferanten, um seine Schulden zu reduzieren. Dieser nimmt das Geld und gibt es der Prostituierten, bei der er laufend auf Kredit war. Sie nimmt das Geld und rennt zum Hotelchef, um ihre Schulden für das Stundenzimmer zu bezahlen. Genau in diesem Moment kommt der Russe zurück, sagt, das Zimmer gefalle ihm nicht, nimmt seine 500 Euro zurück und verlässt die Stadt. Niemand hat etwas verdient, aber die ganze Stadt hat keine Schulden mehr und schaut plötzlich wieder völlig optimistisch in die Zukunft!
(Ein sozusagen ultimativer Finanzkreislauf, aus einem elektronischen Rundschreiben eines ehemaligen Torwartkollegen, inhaltlich und typografisch leicht bearbeitet. Erinnert einen das nicht an etwas?)
Danke, Herr Mißfelder …
… von der CDU, dass Sie wahrscheinlich meinen Blog-Eintrag „Soziokulturelles Leben mit Arbeitslosengeld II“ gelesen haben! Denn wie sonst könnte aus Ihrem Munde der Ausspruch kommen, dass eine Erhöhung der Hartz-IV-Sätze nur ein „Anschub für die Tabak- und Alkoholindustrie“ sei? (Zitiert nach … Weiterlesen →
Soziokulturelles Leben mit Arbeitslosengeld II
„Arbeitslose kriegen nicht mehr Geld“ lautete die Überschrift von „Thema des Tages“ in der Frankfurter Rundschau vom 26. November 2006. Der Anlass war ein wenige Tage zuvor beschlossenes Gerichtsurteil des Bundessozialgerichts, nach dem die Hartz-IV-Reform und damit das Arbeitslosengeld II verfassungsgemäß sind.
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