Das Internet-Manifest
Vor einigen Tagen wurde der Autor durch medienhandbuch.de auf das „Internet-Manifest“ aufmerksam, womit eine Gruppe von Journalisten und Bloggern uns das Internet erklärt. Nach einer ersten Lektüre konnte er diesem zunächst rundweg zustimmen. Erst nach intensiverer Beschäftigung fiel ihm die Mischung aus Banalitäten, Arroganz und Verkennung auf, die sich besonders im Detail verbirgt und für die es eigentlich mit Missachtung gestraft werden sollte.
Im Folgenden wird es auseinandergenommen, wobei das Original eingezogen und die Kommentare zur Unterscheidung in Klammern gesetzt sind:
Internet-Manifest
Wie Journalismus heute funktioniert. 17 Behauptungen.
(„Manifest“ und „Behauptung“ widersprechen sich!)
1. Das Internet ist anders.
Es schafft andere Öffentlichkeiten, andere Austauschverhältnisse und andere Kulturtechniken. Die Medien müssen ihre Arbeitsweise der technologischen Realität anpassen, statt sie zu ignorieren oder zu bekämpfen. Sie haben die Pflicht, auf Basis der zur Verfügung stehenden Technik den bestmöglichen Journalismus zu entwickeln — das schließt neue journalistische Produkte und Methoden mit ein.
(Man liest immer nur „anders“, aber anders als was? Als die traditionellen Medien? Kaum zu glauben, dass diese sich „neue[n] journalistische[n] Produkte[n] und Methoden[n]“ verschließen, und die „Basis der zur Verfügung stehenden Technik“ beherrschen sie ohnehin, sollte man meinen. Besser als viele Blogger, oder haben wir als solche beispielsweise Korrespondenten? Siehe dazu auch ein Zitat aus der Ankündigung des Neustarts von ZEIT ONLINE aus der Druckausgabe Nr. 38 vom 10. September 2009: „[…] Online-Journalismus ist keine kommunikative Einbahnstraße. Oft sind es die Kommentare und Diskussionsbeiträge unserer Leser, die uns wichtige Denkanstöße geben.“)
2. Das Internet ist ein Medienimperium in der Jackentasche.
Das Web ordnet das bestehende Mediensystem neu: Es überwindet dessen bisherige Begrenzungen und Oligopole. Veröffentlichung und Verbreitung medialer Inhalte sind nicht mehr mit hohen Investitionen verbunden. Das Selbstverständnis des Journalismus wird seiner Schlüssellochfunktion beraubt — zum Glück. Es bleibt nur die journalistische Qualität, die Journalismus von bloßer Veröffentlichung unterscheidet.
(„Jackentasche“? Mobile Kommunikation, ick hör dir twittern! Und warum sollte das „Selbstverständnis des Journalismus […] seiner Schlüssellochfunktion beraubt“ werden, und dann auch noch „zum Glück“? Es sei denn, es ist hier eine derartige Schlüsselfunktion gemeint, wie sie von den Schreibern der sogenannten „Zeitung“ mit den großen Lettern und Bildern und denen der Yellow Press ausgeübt wird — dann gern!)
3. Das Internet ist die Gesellschaft ist das Internet.
Für die Mehrheit der Menschen in der westlichen Welt gehören Angebote wie Social Networks, Wikipedia oder Youtube zum Alltag. Sie sind so selbstverständlich wie Telefon oder Fernsehen. Wenn Medienhäuser weiter existieren wollen, müssen sie die Lebenswelt der Nutzer verstehen und sich ihrer Kommunikationsformen annehmen. Dazu gehören die sozialen Grundfunktionen der Kommunikation: Zuhören und Reagieren, auch bekannt als Dialog.
(Über eine „Mehrheit“ ließe sich vermutlich streiten, ebenso darüber, ob „Medienhäuser“ sich meiner „Kommunikationsformen annehmen“ müssen oder ob sie dies nicht bereits tun — siehe den Kommentar zur Behauptung 1. Eine geschätzte Mehrheit liest Nachrichten immer noch lieber in einer Zeitung, hört sie im Radio oder sieht sie im Fernseher als sich durch eine gigantische Blogosphäre zu suchen, die unter keinen gemeinsamen Hut zu bringen ist. Von der oft nicht vorhandenen journalistischen Qualität wie nicht vorhandenen Quellenangaben ganz zu schweigen! Aber was soll der letzte Satz? Sollen wir unsere bevorzugten traditionellen Medien Minute für Minute, Stunde für Stunde usw. mit E-Mails, Anrufen, Kommentaren, Leserbriefen o. Ä. bombardieren, nur um etwa eine Nachricht zu diskutieren? Inzwischen gibt es dort sehr wohl eine Kommentarfunktion, nicht nur bei Weblogs!)
4. Die Freiheit des Internet ist unantastbar.
Die offene Architektur des Internet bildet das informationstechnische Grundgesetz einer digital kommunizierenden Gesellschaft und damit des Journalismus. Sie darf nicht zum Schutz der wirtschaftlichen oder politischen Einzelinteressen verändert werden, die sich oft hinter vermeintlichen Allgemeininteressen verbergen. Internet-Zugangssperren gleich welcher Form gefährden den freien Austausch von Informationen und beschädigen das grundlegende Recht auf selbstbestimmte Informiertheit.
(Das ist so allgemein gehalten, dass wohl jeder zustimmen kann.)
5. Das Internet ist der Sieg der Information.
Bisher ordneten, erzwungen durch die unzulängliche Technologie, Institutionen wie Medienhäuser, Forschungsstellen oder öffentliche Einrichtungen die Informationen der Welt. Nun richtet sich jeder Bürger seine individuellen Nachrichtenfilter ein, während Suchmaschinen Informationsmengen in nie gekanntem Umfang erschließen. Der einzelne Mensch kann sich so gut informieren wie nie zuvor.
(Aha, das hätten wir vorher und vor lauter Information gar nicht gewusst! Das Netz ist aber auch das Medium, in das jeder ungeprüfte oder fiktive Inhalte stellen kann, die von anderen ebenso ungeprüft übernommen und verbreitet werden können.)
6. Das Internet verändert verbessert den Journalismus.
Durch das Internet kann der Journalismus seine gesellschaftsbildenden Aufgaben auf neue Weise wahrnehmen. Dazu gehört die Darstellung der Information als sich ständig verändernder fortlaufender Prozess; der Verlust der Unveränderlichkeit des Gedruckten ist ein Gewinn. Wer in dieser neuen Informationswelt bestehen will, braucht neuen Idealismus, neue journalistische Ideen und Freude am Ausschöpfen der neuen Möglichkeiten.
(Nun, für viele bedeutet „der Verlust der Unveränderlichkeit des Gedruckten“ keinen Gewinn: Viele möchten auch in zehn Jahren noch auf bestimmte Inhalte sozusagen „aus einer Hand“ zugreifen können, und eine Sammlung von Zeitungsausschnitten zu einem bestimmten Thema von Interesse nimmt ja nicht so viel Platz in Anspruch! Heißt aber „die Darstellung der Information als sich ständig verändernder fortlaufender Prozess“, dass wir in Zukunft auf Nachrichten ganz verzichten müssen, weil dieser Prozess nicht abgeschlossen werden kann, da sich die Welt ständig verändert?)
7. Das Netz verlangt Vernetzung.
Links sind Verbindungen. Wir kennen uns durch Links. Wer sie nicht nutzt, schließt sich aus dem gesellschaftlichen Diskurs aus. Das gilt auch für die Online-Auftritte klassischer Medienhäuser.
(Die „Online-Auftritte klassischer Medienhäuser“, die wir besuchen, benutzen alle die Technik der Hyperlinks! Unterstellen die Autoren diesen tatsächlich, sie lebten in der digitalen Steinzeit?)
8. Links lohnen, Zitate zieren.
Suchmaschinen und Aggregatoren fördern den Qualitätsjournalismus: Sie erhöhen langfristig die Auffindbarkeit von herausragenden Inhalten und sind so integraler Teil der neuen, vernetzten Öffentlichkeit. Referenzen durch Verlinkungen und Zitate — auch und gerade ohne Absprache oder gar Entlohnung des Urhebers — ermöglichen überhaupt erst die Kultur des vernetzten Gesellschaftsdiskurses und sind unbedingt schützenswert.
(„Zitate zieren“? Aber sicher, nur vermissen viele im Netz oft genug die Quellenangaben! Außerdem ist stark zu bezweifeln, dass die Verfasser den Punkt der „Entlohnung des Urhebers“ für sich selbst außer Betracht stellen. Falls aus diesen Notizen jedenfalls, ähem, jemand zitieren wollte, dann doch bitte möglichst MIT und NACH Absprache! Auf eine „Entlohnung des Urhebers“ würde er dann ja vielleicht verzichten …)
9. Das Internet ist der neue Ort für den politischen Diskurs.
Demokratie lebt von Beteiligung und Informationsfreiheit. Die Überführung der politischen Diskussion von den traditionellen Medien ins Internet und die Erweiterung dieser Diskussion um die aktive Beteiligung der Öffentlichkeit ist eine neue Aufgabe des Journalismus.
(Werden jetzt die Stammtische geschlossen? Gespräche mit Freunden oder Kollegen verboten? Das ist unglaublich arrogant und elitär, weil es erstens alle Menschen ausschließt, die entweder über keinen Internetzugang verfügen oder ihn nicht übermäßig nutzen — und es soll davon ja noch eine ganze Menge geben! —, und zweitens, weil man diese Entscheidung nicht irgendwelchen selbst ernannten Alphatieren des Netzes, nämlich den Verfassern selbst überlassen sollte!)
10. Die neue Pressefreiheit heißt Meinungsfreiheit.
Artikel 5 des Grundgesetzes konstituiert kein Schutzrecht für Berufsstände oder technisch tradierte Geschäftsmodelle. Das Internet hebt die technologischen Grenzen zwischen Amateur und Profi auf. Deshalb muss das Privileg der Pressefreiheit für jeden gelten, der zur Erfüllung der journalistischen Aufgaben beitragen kann. Qualitativ zu unterscheiden ist nicht zwischen bezahltem und unbezahltem, sondern zwischen gutem und schlechtem Journalismus.
(Davon abgesehen, dass sich viele lieber auf Profis als auf Amateure verlassen: Auch im WWW zeigt sich oft ein großer Unterschied zwischen Amateur und Profi, in vielerlei Hinsicht. Aber vor allem dem letzten Satz kann vermutlich jeder zustimmen.)
11. Mehr ist mehr — es gibt kein Zuviel an Information.
Es waren einst Institutionen wie die Kirche, die der Macht den Vorrang vor individueller Informiertheit gaben und bei der Erfindung des Buchdrucks vor einer Flut unüberprüfter Information warnten. Auf der anderen Seite standen Pamphletisten, Enzyklopädisten und Journalisten, die bewiesen, dass mehr Informationen zu mehr Freiheit führen — sowohl für den Einzelnen wie auch für die Gesellschaft. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
(Quellenangaben, bitte; siehe oben! Die Erfindung des Buchdrucks durch Gutenberg ging Hand in Hand mit der Kirche: Schon mal etwas von der „Gutenbergbibel“ gehört? Und Information per se ist wertlos, es kommt erst auf den Kontext an. Ansonsten: Dem Rest kann wohl wieder jeder zustimmen, so banal ist das.)
12. Tradition ist kein Geschäftsmodell.
Mit journalistischen Inhalten lässt sich im Internet Geld verdienen. Dafür gibt es bereits heute viele Beispiele. Das wettbewerbsintensive Internet erfordert aber die Anpassung der Geschäftsmodelle an die Strukturen des Netzes. Niemand sollte versuchen, sich dieser notwendigen Anpassung durch eine Politik des Bestandsschutzes zu entziehen. Journalismus braucht einen offenen Wettstreit um die besten Lösungen der Refinanzierung im Netz und den Mut, in ihre vielfältige Umsetzung zu investieren.
( Ähem, „Geld verdienen“? „Tradition […] kein Geschäftsmodell“? Wie war das an anderer Stelle mit dem bezahlten und dem unbezahlten Journalismus? Und, ach ja, schon gewusst: Nicht nur das Internet ist „wettbewerbsintensiv“, unser ganzes System ist es! Wir wünschen uns ein Manifest, das sich dagegen verwehrt, aber dazu sollte man wohl nicht vorwärts, sondern eher rückwärts in Richtung Marx schauen.)
13. Im Internet wird das Urheberrecht zur Bürgerpflicht.
Das Urheberrecht ist ein zentraler* Eckpfeiler der Informationsordnung im Internet. Das Recht der Urheber, über Art und Umfang der Verbreitung ihrer Inhalte zu entscheiden, gilt auch im Netz. Dabei darf das Urheberrecht aber nicht als Hebel missbraucht werden, überholte Distributionsmechanismen abzusichern und sich neuen Vertriebs- und Lizenzmodellen zu verschließen. Eigentum verpflichtet.
*) Stilblüten-Alarm aufgehoben
(Echt schöne Stilblüte, müssen wir uns mal merken! Aber wie war das noch weiter oben unter Punkt 8? Und wie das Urheberrecht durchsetzen, wenn copy and paste sich längst überall durchgesetzt haben?)
14. Das Internet kennt viele Währungen.
Werbefinanzierte journalistische Online-Angebote tauschen Inhalte gegen Aufmerksamkeit für Werbebotschaften. Die Zeit eines Lesers, Zuschauers oder Zuhörers hat einen Wert. Dieser Zusammenhang gehört seit jeher zu den grundlegenden Finanzierungsprinzipien für Journalismus. Andere journalistisch vertretbare Formen der Refinanzierung wollen entdeckt und erprobt werden.
(Und, ähem, wer bezahlt dem Autor dieser Kritik dessen Arbeit? Spaß beiseite: Wir Leser verwehren uns eindeutig gegen „werbefinanzierte journalistische Online-Angebote“ und sind für die Trennung von Werbung und redaktionellen Inhalten! Stecken etwa irgendwelche Werbefuzzis hinter diesem Manifest?)
15. Was im Netz ist, bleibt im Netz.
Das Internet hebt den Journalismus auf eine qualitativ neue Ebene. Online müssen Texte, Töne und Bilder nicht mehr flüchtig sein. Sie bleiben abrufbar und werden so zu einem Archiv der Zeitgeschichte. Journalismus muss die Entwicklungen der Information, ihrer Interpretation und den Irrtum mitberücksichtigen, also Fehler zugeben und transparent korrigieren.
(Viele Tageszeitungen geben bereits Fehler in einer eigenen Kolumne zu und korrigieren sie dadurch transparent, was in der Blogosphäre hingegen häufig genug zu vermissen ist. Zum Beispiel bei einem solch provokanten — und arroganten! — Satz wie dem ersten. Richtiger wäre „auf eine quantitativ neue Ebene“! Außerdem: Ist ein Zeitungsarchiv kein „Archiv der Zeitgeschichte“? Ausgerechnet so ein schnelllebiges Medium wie das Internet soll zu einem solchen werden? Wenn auch jeder davon spricht, dass im Internet nichts verschwindet: Was, wenn diese Technologie eines Tages überholt sein wird?)
16. Qualität bleibt die wichtigste Qualität.
Das Internet entlarvt gleichförmige Massenware. Ein Publikum gewinnt auf Dauer nur, wer herausragend, glaubwürdig und besonders ist. Die Ansprüche der Nutzer sind gestiegen. Der Journalismus muss sie erfüllen und seinen oft formulierten Grundsätzen treu bleiben.
(Auch hier zeigt sich wieder einmal, dass dieses „Manifest“ von überbewerteten Alpha-Netz-Tieren stammt, die zudem das Netz überbewerten, denn was sie hier von sich geben, gilt keineswegs nur für das Internet! Schon einmal etwa als Schauspieler auf einer traditionellen Theaterbühne gestanden ohne ein Angebot, das „herausragend, glaubwürdig und besonders ist“, — oder findet diese Kunstform auch nur noch im WWW statt? Und zu „die Ansprüche der Nutzer sind gestiegen“: Ich schätze, dass sich das nicht und nie verallgemeinern lässt: Gewisse Meldungen werden immer mehr gelesen werden als andere, wobei diese Reihenfolge keineswegs immer mit „Qualität“ zu tun hat!)
17. Alle für alle.
Das Web stellt eine den Massenmedien des 20. Jahrhunderts überlegene Infrastruktur für den gesellschaftlichen Austausch dar: Die “Generation Wikipedia” weiß im Zweifel die Glaubwürdigkeit einer Quelle abzuschätzen, Nachrichten bis zu ihrem Ursprung zu verfolgen und zu recherchieren, zu überprüfen und zu gewichten — für sich oder in der Gruppe. Journalisten mit Standesdünkel und ohne den Willen, diese Fähigkeiten zu respektieren, werden von diesen Nutzern nicht ernst genommen. Zu Recht. Das Internet macht es möglich, direkt mit den Menschen zu kommunizieren, die man einst Leser, Zuhörer oder Zuschauer nannte — und ihr Wissen zu nutzen. Nicht der besserwissende, sondern der kommunizierende und hinterfragende Journalist ist gefragt.
(„Alle für [sic!] Alle“: schön, mal was anderes als „jeder gegen jeden“ oder „einer gegen alle“! Um sich aber für „hinterfragende Journalist(en)“ zu begeistern, bedurfte es nicht des Internets; das schaffte etwa ein Günter Wallraff, falls der Name den Verfassern noch geläufig sein sollte, auch ohne. Und zumindest die Jüngeren der sogenannten „Generation Wikipedia“ wissen keineswegs immer „die Glaubwürdigkeit einer Quelle abzuschätzen, Nachrichten bis zu ihrem Ursprung zu verfolgen und zu recherchieren, zu überprüfen und zu gewichten“, wie viele aus bitterer Erfahrung wissen. Eher das Gegenteil ist der Fall. Gerade und besonders im Netz!)
Internet, 07.09.2009
* Markus Beckedahl
* Mercedes Bunz
* Julius Endert
* Johnny Haeusler
* Thomas Knüwer
* Sascha Lobo
* Robin Meyer-Lucht
* Wolfgang Michal
* Stefan Niggemeier
* Kathrin Passig
* Janko Röttgers
* Peter Schink
* Mario Sixtus
* Peter Stawowy
* Fiete Stegers
Fazit
Eine Gruppe von Journalisten, sogenannten „Internet-Medien-Affinados“ und Bloggern versucht den traditionellen Medien das Internet zu erklären, mal banal, mal überheblich, mal die Wirklichkeit verkennend. Inzwischen hat einer der Beteiligten, Stefan Niggemeier, zumindest er übrigens interessanterweise mit einem Vertrag mit einem oder mehreren „Werbevermarktern“ ausgestattet — siehe dort Kommentar 120 — aufgrund zum Teil verheerender Kommentare dazu auf seinen eigenen Seiten eine Art „Rechtfertigung“, für die er sich, auch dort, zusätzlich rechtfertigen muss: „Das Manifest, das Wozu und das Danach“.
Verweise zum Thema
Internet-Manifest
Internet-Manifest: Wie Journalismus heute funktioniert. 17 Behauptungen bei netzpolitik.org
Stefan Niggemeier: „Das Manifest, das Wozu und das Danach“
NZZ Online: „Wie die Welt funktioniert ― Ein Manifest!“, ein Kommentar vom 10. September 2009
Dichtheit & Wahrung: „Vorwärts, dem Vergessen entgegen! (Noch ein nutzloses Blogger-Manifest)“, ein Blog von Kutter vom 16. August 2002 (!)
Stupidedia: Das original Internet-Manifest [sic!] (eine Polemik)
Kommentare
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