Neben den ganzen Suchanfragen Mai 2010 zu Robert Enke, seiner Leiche und inzwischen vermehrt sogar nach deren Zustand(!) gab es im Mai auch wieder einige ziemlich lustige oder merkwürdige, die der Betreiber gern kommentiert.
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Schlagwort-Archive: geld
Die Einladung
Es interessiert mich nicht, womit Du Deinen Lebensunterhalt verdienst. Ich möchte wissen, wonach Du innerlich schreist und ob Du zu träumen wagst, der Sehnsucht Deines Herzens zu begegnen.Es interessiert mich nicht, wie alt Du bist. Ich will wissen, ob Du es riskieren wirst, wie ein Narr auszusehen für Liebe, für Deinen Traum, für das Abenteuer am Leben zu sein. Weiterlesen →
Bergab
Im Brote meines Angesichts
schmilzt der Tag dahin.
Kam einst aus dem großen Nichts
und geh‘ auch bald dorthin. Weiterlesen →
Redakteure
von Kurt Tucholsky
Der Redakteur ist ein fest angestellter Literat […] Journalist ist zu eng. Ich will den Redakteur nach zwei Seiten hin untersuchen: in seiner Stellung zum Verleger und in seiner Stellung zu den Mitarbeitern: zu den nicht fest angestellten Schriftstellern. Weiterlesen →
Der Sucher
von Theobald Tiger alias Kurt Tucholsky
Such – such
suche immer nach dem Geld.
Dann kommt es an.
Such – such
such es auf der ganzen Welt! Weiterlesen →
We Choose the Moon
Vor etwas mehr als 40 Jahren betraten die ersten Menschen im Zuge der Mission Apollo 11 den Mond. Ohne die Mondlandung wäre die fantastische Website „We Choose the Moon“, die die NASA zu diesem Jubiläum kreiert hat und die die Reise zum Mond fast in Echtzeit digital nachempfindet, nicht möglich gewesen!
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Offener Brief an Roland Koch
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident!
Nachdem Sie als solcher bereits vor sieben Jahren, als es bundesweit noch eine rot-grüne Regierung gab, forderten: „Arbeit statt Stütze, Sprungbrett statt Hängematte“, haken Sie nun, wohl auch in Ihrer Eigenschaft als stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU, nach: „In Deutschland gibt es Leistungen für jeden, notfalls lebenslang. Deshalb müssen wir Instrumente einsetzen, damit niemand das Leben von Hartz IV als angenehme Variante ansieht. Wir müssen jedem Hartz-IV-Empfänger abverlangen, dass er als Gegenleistung für die staatliche Unterstützung einer Beschäftigung nachgeht, auch niederwertige Arbeit, im Zweifel in einer öffentlichen Beschäftigung.“ Und weiter: „Politik muss die notwendige Härte haben, solche fordernden Elemente einzuführen und durchzusetzen, weil sie die Gegenleistung für eine sehr großzügige Unterstützung der Bürger und Steuerzahler sind.“ Weiterlesen →
Die besten Wünsche
An alle, die mir für 2009 die besten Wünsche gesendet haben: Das hat überhaupt nix gebracht!
Schickt für 2010 bitte entweder Geld, Alkohol, Schokolade oder Benzingutscheine.
Bohlen
Nein, nicht von den dicken oder dünnen Brettern ist hier die Rede, und solche bohren wollen wir erst recht nicht, sondern vom Namen. Genauer: von Bohlen namens Dieter, also von Dieter Bohlen, der sich seit letzter Woche amtlich „Künstler“ nennen darf!
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Das Internet-Manifest
Vor einigen Tagen wurde der Autor durch medienhandbuch.de auf das „Internet-Manifest“ aufmerksam, womit eine Gruppe von Journalisten und Bloggern uns das Internet erklärt. Nach einer ersten Lektüre konnte er diesem zunächst rundweg zustimmen. Erst nach intensiverer Beschäftigung fiel ihm die Mischung aus Banalitäten, Arroganz und Verkennung auf, die sich besonders im Detail verbirgt und für die es eigentlich mit Missachtung gestraft werden sollte.
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