Der Kunde ist nichts. Sein Produkt ist nichts. Du bist nichts. Der Verbraucher ist alles.
(„100 Ratschläge für Kreative“ auf Texter.de – Verzeichnis für Texter & Autoren, Nr. 95)
Kürzlich auf meinem Anrufaufzeichner: Weiterlesen →
Langsam drehe ich das Glas Rotwein auf dem Bierdeckel hin und her. „Wie meinst’n das jetzt? Ironisch oder so?“ fragt sie. Gerade hat sie von ihren Auswanderungsplänen erzählt und dass sie sich in einen anderen Typen verliebt hatte, worauf ich ihr … Weiterlesen →
„Heute muss ich es wissen!“, dachte er sich. Was bedeuteten ihre Blicke, die sie ihm immer noch in unbeobachteten Momenten zuwarf? Liebte sie ihn ja vielleicht doch noch? Und neulich: Hatte sie sich nicht mit ihrem neuen Freund demonstrativ an einen … Weiterlesen →
Sperren, wie an der kalten Grenze. Mauern, die nur einen Spalt freilassen. Für Jugendliche unter 21 Jahren und Frauen verboten! Dämmriges Licht, Schaufenster, dahinter Frauen mit langen Beinen und kurzen Röcken, viel Farbe im Gesicht — Fleischbeschau. Ich habe hier nichts verloren, … Weiterlesen →
Der Kunde ist nichts. Sein Produkt ist nichts. Du bist nichts. Der Verbraucher ist alles.
(„100 Ratschläge für Kreative“ auf Texter.de – Verzeichnis für Texter & Autoren, Nr. 95)
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Tue nie etwas kompliziert, was auch einfach geht. […] Sehr schwer anzuwenden. Besonders für Intellektuelle und Romantiker.
Produziere dich nie als geistiger Herkules, wenn eine neue Hose dasselbe erreicht.
Man soll sein Glück nie forcieren.
(aus Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk, Köln 1956)
„Wie können Sie nur jemanden lieben, von dem Sie nichts wissen?“
„Und du? Wie kannst du nur jemanden lieben, von dem du alles weißt?“
(aus Magnus Vattrodt: Der Novembermann)
Ich glaube, man sollte überhaupt nur noch solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Damit es uns glücklich macht, wie Du schreibst? Mein Gott, glücklich wären wir eben auch, wenn wir keine Bücher hätten, und solche Bücher, die uns glücklich machen, könnten wir zur Not selber schreiben. Wir brauchen aber die Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in Wälder vorstoßen würden, von allen Menschen weg, wie ein Selbstmord, ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
Tränen. Diesmal sind es Tränen. Tränen.
Versuche, etwas zu erklären, etwas verständlich zu machen.
Denn du liebst ihn. Deshalb Tränen.
Oh, wie das schmerzt!
Mit denselben Augen, die jetzt weinen, liebst du ihn. Weiterlesen →
Der Autor und Betreiber dieser Notizen erklärt in diesem allerersten Beitrag, warum er nun auch mit dem Bloggen angefangen hat.
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