Betrachtung der Zeit
von Andreas Gryphius
Mein sind die Jahre nicht,
Die mir die Zeit genommen;
Mein sind die Jahre nicht,
Die etwa möchten kommen;Der Augenblick ist mein,
Und nehm’ ich den in acht
So ist der mein,
Der Jahr und Ewigkeit gemacht.

(Sommersonnenwende, fünfzehnter Teil) Eigentlich hat er keine Lust mehr, noch einmal zurück in den Saal zu gehen. Er fühlt sich veräppelt. Diese ganze Feier oder was das sein sollte, hatte den Anschein, als ob sie nur für ihn veranstaltet worden wäre. … Weiterlesen →
von Andreas Gryphius
Mein sind die Jahre nicht,
Die mir die Zeit genommen;
Mein sind die Jahre nicht,
Die etwa möchten kommen;Der Augenblick ist mein,
Und nehm’ ich den in acht
So ist der mein,
Der Jahr und Ewigkeit gemacht.
Two friends,
sitting on a park meadow — no one repents.
A newspaper is moving on the grass.
Silence between them, the radio is playing jazz,
the radio of the two friends. Weiterlesen →
Von Cornelia Tiedemann
Die Tür ist fest verschlossen,
der Raum ist still und leer.
Die Arbeit macht verdrossen,
die Stille lastet schwer. Weiterlesen →
Ein Fall von Zeitverschiebung oder gar der Überwindung des Raum-Zeit-Kontinuums? Jedenfalls fand der Autor heute folgende seltsame Benachrichtigung in seinem Briefkasten vor: Ihr Schornsteinfeger war hier Ich war am Fr. 28.09. um 9.00 Uhr hier zur [der Punkt zum freien Ausfüllen war … Weiterlesen →
Der Autor macht sich Gedanken über aussterbende und ausgestorbene Wörter im Allgemeinen und den „Pomadenhengst“ im Besonderen.
Weiterlesen →
Ich sehe schwere Zeiten voraus, jammert der Programmierer. Er hatte gerade ein Programm geschrieben, das seinen Arbeitsplatz überflüssig ma…
I see hard times ahead, the software programmer yammers. He had just finished writing a self-executing program that would make his job obso…
Der Betreiber dieses Blogs glaubt nicht unbedingt an Zufälle, auch nicht an solche, die astrologischer oder ähnlicher Natur sind. Doch in diesem Jahr 2011 gibt es einige Merkwürdigkeiten.
Weiterlesen →

Abendhimmel (Bild: Cornelia Tiedemann)
Dahin, dahin
ziehen die schweren Abendwolken
mit dem Regen
der meine Haut so sanft
berührte
wie einst ihre Fingerspitzen — Weiterlesen →
Jemand
sagte zu mir,
dass morgen
viel zu spät sei,
aber ich
frage mich,
ob ich gestern
noch erreichen kann.
Weiterlesen →