O Weihnachtszeit, o Weihnachtszeit,
machst dich in allen Herzen breit,
und Kerzen, Kränze, Tannenbäume
füllen alle unsre Räume. Weiterlesen →
Schlagwort-Archive: zeit
Bin gut angekommen
Vom Verschwinden der Ansichtskarten
In Zeiten von E-Mail, SMS usw. müssten sie eigentlich längst verschwunden sein: die Ansichtskarten. Hand aufs Herz: Wann haben wir zuletzt eine erhalten oder gar selbst gesendet? Etwa mit dem Wortlaut „Bin gut angekommen“?
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Bergab
Im Brote meines Angesichts
schmilzt der Tag dahin.
Kam einst aus dem großen Nichts
und geh‘ auch bald dorthin. Weiterlesen →
Como dizer “quero te conhecer” …
Não pergunte as horas Pergunte o sentido da vida O que ele sente E se duvida Da existência da felicidade Pergunte se ele gosta De andar na areia no fim da tarde Se lê Rimbaud E se gosta de samba Pergunte a ele o que achou Da última exposição no MAM E o que … Weiterlesen →
Wünschelrute
von Joseph Freiherr von Eichendorff
Schläft ein Lied in allen Dingen,
Die da träumen fort und fort,
Und die Welt hebt an zu singen,
Triffst du nur das Zauberwort.
Eine Fortsetzung von mir: Weiterlesen →
Du und ich
Ich fand meinen Verstand
fallend wie ein Regenbogen
Lange Schatten werfend
über die vergangene Zeit
Universen tanzen in meinem Kopf
und fühlen sich wohl
Eine süße Dame tanzt
und behält die Zeit
Der leere Topf
Der Professor und der Blumentopf
Ein Professor stand vor seiner Philosophieklasse und hatte einige Gegenstände vor sich. Als der Unterricht begann, nahm er wortlos einen großen, leeren Blumentopf und begann diesen mit Golfbällen zu füllen. Er fragte nun, ob der leere Topf nun voll sei. Die Studenten bejahten es. Weiterlesen →
Der poussierte Gast 3
von Hans Arp
Grabsteine trag ich auf dem Kopf
und wasserhaltig ist mein Leib.
Den alten Adam zieh ich aus
zwölfmal pro Tag zum Zeitvertreib. Weiterlesen →
Verregnete Sonntage
Verregnete Sonntage können so angenehm sein, weil man einfach mal faul sein darf. Was gibt es Entspannenderes! Kein Zwang, unbedingt nach draußen gehen zu müssen, sofern keine Termine anstehen, und eine gute Entschuldigung, einfach mal faul sein zu dürfen. Sofern … Weiterlesen →
Gedanken über Trennungen …
… beim Lesen von Peter Schneiders Erzählung „Lenz“
Man liebt das Gefühl, das man für jemanden hat, den man liebt, genauso wie den, der es ausgelöst hat. Unter dem Verlust dieses Gefühls leide ich vielleicht mehr als unter dem Verlust von L.
(aus Peter Schneider: Lenz, Berlin 1973)
„Morgens wachte Lenz aus einem seiner üblichen Träume auf.“ Er träumte von seiner ehemaligen Freundin, in der Erzählung nur „L.“ genannt, und schon beim Kaffeekochen überfällt ihn der Wunsch sie anzurufen.
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