Von fehlerhaft generiertem Code beim Einbau eines Bildes

Wer auf seiner Internetpräsenz ein Bild oder ein Video einbauen will, stößt schnell an seine Grenzen: Das Bild ist zu groß, zu klein, das Video lässt sich nicht öffnen. Wer ein Profil in einem sozialen Netzwerk hat oder ein eigenes Blog führt, sollte sich darauf verlassen können, dass eine solche Aktion automatisch ausgeführt wird. Ein Fehlschluss bei Myspace: fast 15 Seiten unnützer Code — und das Bild erschien trotzdem nicht!

Wer auf seiner Internetpräsenz auf einer Seite ein Bild oder gar ein Video einbauen will, kann schnell an seine Grenzen stoßen: Das Bild ist zu groß oder zu klein oder das Video lässt sich nicht öffnen. Im schlimmsten Fall erscheint stattdessen nur ein seltsamer, für Laien unleserlicher Code.

Wer ein Profil in einem sozialen Netzwerk hat oder ein eigenes Blog führt, sollte sich eigentlich darauf verlassen können, dass eine solche Aktion automatisch von den benutzten Content-Management-Systemen ausgeführt wird. Diese bieten aber keineswegs eine Garantie dafür, dass das Einfügen eines Bildes auch tatsächlich zufriedenstellend funktioniert! Das zeigt das Beispiel eines Rundschreibens auf Myspace, wobei dieses Netzwerk sage und schreibe fast 15&nsp;Seiten unnützen Code produzierte. Mit dem Ergebnis, dass das Bild dann doch nicht erschien!

Der Verweis auf die Image Source

Grafiken und Bilder werden mit dem HTML-Tag <img> eingebaut, dazu ist mittels des HTML-Parameters

<img src=“Dateiname.Format“>

auf die Bildquelle, die Image Source, zu verweisen. HTML-Editoren bzw. -Generatoren wie Dreamweaver oder FrontPage, Content-Management-Systeme (CMS) sowie soziale Netzwerke und Blogs, die auf CMS basieren, übernehmen das Erstellen des Codes automatisch. Oder sollten es zumindest.

Dass dem nämlich keineswegs immer so ist, zeigt das Beispiel eines Rundschreibens des ansonsten von mir sehr geschätzten Musikers Otis Taylor: Anstatt das von ihm gewünschte Bild einzubauen, generierte Myspace sage und schreibe fast 15 Seiten sinnlosen Code, der hier verkürzt wiedergegeben wird. Das Einfügen des kompletten Codes hätte diese Notiz gesprengt! Ein PDF (442,6 KB) zeigt diesen aber komplett an.

Hier ein Auszug aus der Image Source:

<img src=“..image/png;base64,iVBORw0KGgoAAAANSUhEU
gAAALQAAADpCAIAAAACv4pMAAAgAElEQVR4nOy89XMceZboO3/Eu2+
mbUmFArvdONOzswM9bRIWM6hEZgZZlmTJYkaDbIvJ1G5j
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Opw9/8DdAcMAAscAgMAo0cg8ggAgfAAbAALADHcMBwwAALQAAQABQC
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PPheMsHcPA2j0COoFiCQUAGcRbAhjCJMItAIFCIJMNSBMlRNL
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