Frei
Er war frei, alles zu tun, weil er frei war, alles zu lassen.
(aus Dieter Wellershoff: Die Sirene; Köln 1980)
Ich glaube an nichts. Ich erhoffe mir nichts. Ich bin frei.
(aus Antonio Tabucchi: Es wird immer später; München 2002 u. a.)
„Dann sind Sie also frei?“ fragte sie. „Ja frei bin ich“, sagte Karl und nichts schien ihm wertloser.
(aus Franz Kafka: Der Verschollene; Frankfurt am Main 1983 u. a.)