StartseiteLeben und arbeitenBewerbungen    

Kommentare

Bewerbungen — 5 Kommentare

  1. wer das dann wohl tat­säch­lich liest? Frau Eich­horn wahr­schein­lich eher nicht. 

    Und wenn es ein Arbeit­ge­ber liest, dann hoffe ich, dass es einer ist, der Men­schen mit Mei­nung ver­trägt und nicht man­gels zwi­schen­mensch­li­cher Qua­li­fi­ka­tion auf den unter­wür­fi­gen Arbeit­neh­mer setzt. 

    Viel­leicht kannst Du Dei­nen Link auf der Seite von Frau v. d. L. unter­brin­gen oder Ihr den Brief schicken…. 

    Viel Glück und Erfolg bei der Jobsuche!

    • „Frau v. d. L.“ ist momen­tan mein gerings­tes Pro­blem (siehe auch „Almo­sen“) und ob es Frau Eich­horn liest, darf tat­säch­lich ernst­haft bezwei­felt wer­den, zumal sie anschei­nend nicht nur meine, son­dern auch die gan­zen ande­ren Bewer­bun­gen auf diese Stelle nicht gele­sen hat, denn es ist kaum vor­stell­bar, dass sie in der gan­zen Zeit kei­nen ein­zi­gen ande­ren taug­li­chen Bewer­ber gefun­den hat!

      „Viel Glück und und Erfolg bei der Job­su­che“ kann ich nach die­sem Schrei­ben aller­dings wirk­lich gebrau­chen, denn mir ist klar, dass ich es mir mit eini­gen Per­so­nal­ver­ant­wort­li­chen, die ja gern im WWW nach Infor­ma­tio­nen über den Bewer­ber suchen, ver­scherzt habe!

  2. Viel­leicht sollte man ein paar Freunde akti­vie­ren, die dem Eich­hörn­chen eine mail schi­cken mit den Wor­ten ‚wollte mich bewerben/​hörte aber, daß Sie nicht mal absa­gen etc/​ daher kommt Ihr Betrieb lei­der nicht in Frage‘.

  3. In den tie­fen mei­nes PCs wie­der­ge­fun­den mal was zum Schmun­zeln bei so einem erns­ten Thema:

    Knigge für Unbemittelte

    Ans deut­sche Volk, von Ulm bis Kiel:
    Ihr esst zu oft! Ihr esst zu viel!
    Ans deut­sche Volk, von Thorn bis Trier:
    Ihr seid zu faul! Zu faul seid ihr!

    Und wenn sie auch den Lohn entzögen!
    Und wenn der Schlaf ver­bo­ten wär!
    Und wenn sie euch so sehr belügen,
    dass sich des Rei­ches Bal­ken bögen!
    Seid höf­lich und sagt Dankesehr.

    Die Hände an die Hosennaht!
    Stellt Kin­der her! Die Nacht dem Staat!
    Euch liegt der Rohr­stock tief im Blut.
    Die Augen rechts! Euch geht’s zu gut.

    Ihr sollt nicht den­ken, wenn ihr sprecht!
    Gehirn ist nichts für kleine Leute.
    Den Mil­lio­nä­ren geht es schlecht.
    Ein neuer Krieg käm ihnen recht,
    So macht den Ärms­ten doch die Freude!

    Ihr seid zu frech und zu begabt!
    Seid takt­voll, wenn ihr Hun­ger habt!
    Rasiert euch bes­ser! Wer­det zart!
    Ihr seid kein Volk von Lebensart.

    Und wenn sie euch noch tie­fer stießen
    und wür­fen Steine hinterher!
    Und wenn Sie euch ver­haf­ten ließen
    und wür­den nach euch Schei­ben schießen!
    Sterbt höf­lich und sagt Dankesehr.

    Das war quasi Erich Käst­ners Bei­trag zur Hartz-​IV-​Debatte und Min­dest­löh­nen /​ Unter­gren­zen 😉

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

HTML tags allowed in your comment: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>