Jubiläum: 11 Jahre Ronalds Notizen!
Im letzten Jahr war es mir völlig entfallen: das 10-jährige Bestehen von Ronalds Notizen. Dieses Jubiläum soll nun nachgeholt werden: 11 Jahre Ronalds Notizen!
Am 27. Januar 2009 erschien hier der erste Beitrag „Warum ich es jetzt auch mit Bloggen versuche“. Seitdem veröffentliche ich mehr oder weniger regelmäßig Notizen über dies und das. Es sind mal längere, mal kürzere Beiträge, wobei die ganz langen den Umfang einer Notiz auch gern weit übersteigen.
Allerdings ist diese Vielfalt an Themen ein Hinderungsgrund für viele und vor allem regelmäßige Aufrufe. Weblogs, die sich auf ein Thema spezialisiert haben, werden öfter aufgerufen als solche mit gemischtem und breitem Themenspektrum. Auch gibt es hier leider kaum eine Stammleserschaft. Das erlebe ich mit meinem Weblog unter meiner Website, bei denen ich Seitenaufrufe erfahre, von denen ich hier nur träumen kann!
Hier werden manche Beiträge häufiger aufgesucht als andere; manche häufiger, manche gar nicht kommentiert. Hin und wieder entwickeln sich einzelne jedoch zu „Spätzündern“: Erst Wochen, manchmal Monate nach ihrer Veröffentlichung erfahren sie plötzlich vermehrte Aufmerksamkeit.
Trotzdem: 11 Jahre Ronalds Notizen! Und so lange es etwas zu notieren gibt, erfahren diese Notizen eine Fortführung. An ein Aufhören ist also noch nicht gedacht.
(Siehe auch „Statista: „Statistiken zum Thema Blogs“ und hier beispielsweise „Ein Blog verändert sich“ sowie „Status der Blogosphäre“!)
Wow, Gratulation zum Durchhaltevermögen! Bisschen spät zwar, aber besser spät als nie!
Besten Dank!
Weiter so! Viel Spaß beim Schreiben und viel Erfolg bezüglich der Anzahl der Zugriffe!
Eine Stammleserin
Danke sehr! Für eine „Stammleserin“ allerdings ein später Glückwunsch, aber man will ja nicht meckern …
Herzlichen Glückwunsch zum elfjährigen Jubiläum!
Mir geht es übrigens ganz genauso wie dir. Mein Blog gibt es auch schon eher elf als zehn Jahre, in den Anfängen allerdings noch unter dem verwirrenden Namen »Im Bett mit Torsten«, wo es weniger um Kamasutra oder so was ging, sondern eher (in scherzhafter, satirischer Weise) ums Gammeln. Der Untertitel lautete: »Lass uns gammeln, die Welt ist geschäftig genug«.
Ich habe im Laufe der Zeit mehrere Blogsysteme ausprobiert, wobei dann auch etliche alte Beiträge versehentlich ins Datennirwana eingegangen sind. Ich glaube, ich hatte mit WordPress angefangen, habe dann zwischendurch auch mal Textpattern und wohl kurze Zeit auch Serendipity benutzt, beides ebenfalls sehr schöne Blogsysteme, aber schließlich kam ich doch wieder zu WordPress zurück, weil ich damit am besten klar kam und es am besten an meine Bedürfnisse anpassen konnte. Inzwischen bin ich zu ClassicPress gewechselt, das ist ein WordPress-Clone, der aber nicht diesen schrecklichen Gutenberg-Editor verwendet, sondern den guten alten, gewohnten TinyMCE.
Auch dir danke für die Glückwünsche!
„Im Bett mit Torsten“ ist gut, auch der Untertitel; muss ich mir merken! 🙂
Ich war fast vom Anfang an bei WordPress, außer in der allerersten Zeit, als ich eine von meinem Webhoster betreutes, auf einer vereinfachten Version von WordPress basierendes Blog-System nutzte. Ich hatte verschiedene Themes ausprobiert, wobei ich dann lange bei dem hängen geblieben bin, das noch die wenigsten Bugs hatte; siehe auch „Ein Blog verändert sich“. Inzwischen denke ich allerdings auch mal wieder über einen grundsätzlichen Typografie- und Layout-Wechsel nach.
Dein Schreibmaschinen-Layout gefällt mir gut. Nur das Kopfbild sieht »krisselig« aus bzw. hat so einen »Treppcheneffekt«, da solltest du vielleicht ein Bild mit höherer Auflösung oder weniger stark komprimierter JPG-Qualität wählen. Ach nee, ist ja PNG, sehe ich gerade. Hm. ist das hochskaliert worden?
Und wenn ich mir die Kritik erlauben darf: Ich als alter Sack finde die Schrift zu klein. Sie wirkt sehr dünn und ausgewaschen. Eine Schriftgröße von 13 Pixeln ist für mich immer zu klein, die standardmäßigen 16 Pixel dürfen es ruhig sein.
Die Überschriften wiederum sind so fett, dass die Buchstaben, insbesondere das kleine e, zu einer schwarzen Masse verschwimmen. Vielleicht gibt es keinen fetten Schriftschnitt (Bold/Black), sodass die Buchstaben softwaremäßig gefettet werden, oder aber es sind CSS-Angaben wie font-smoothing oder ähnlich schuld.
Ja, mmh, das sollte jetzt alles keine Meckerei sein, es ist nur meine Sicht der Dinge als – ähem – Mediengestalter. Und ja, ich weiß: in der Sackmühle gibt es auch Layout-Fehler, je nach Display des Anwenders oder der Anwenderin, also Seitenbesucherin. Hab nur nie Zeit, das alles mal zu korrigieren.
Möglicherweise liegt der „Treppcheneffekt“ daran, dass das Bild vom Theme als Logo eingebaut wurde. Hat den Vorteil, dass es nun, im Gegensatz zu einem Header-Bild, ganz oben auf den Seiten steht, aber den Nachteil, dass es dadurch wohl unscharf geworden ist. Muss mir irgendwann noch mal die Originaldatei und die komprimierte Version angucken, aber mich stört die Unschärfe nicht; es ist schließlich nur so etwas wie ein Symbolbild und das hier keine Website eines Fotografen! Außerdem will ich keine zu langen Ladezeiten für die Bilder, gerade dann nicht, ẃenn es sich eben nur ein Symbolbild handelt.
Die Schriftgröße für den Text sind tatsächlich 16 Pixel, was der Default-Einstellung entspricht! Lediglich die für die Seitenleiste und die Angaben unter den Einträgen habe ich verkleinert, weil sie nicht so wichtig sind. Ich kann sie sehr gut lesen. Ich hatte gestern ein anderes Theme in einer Vorschau ausprobiert, das ausschließlich auf verschiedenen wählbaren Monospace-Schriften beruht (hier habe ich sie unter mehreren Möglichkeiten gewählt): Dort war der Text sogar noch kleiner!
Der Schriftschnitt für die Überschriften ist fett, sogar sehr fett: Es handelt sich nämlich um die Arial Black! Font-smoothing bietet das Theme nicht; das sind eher Einstellungen, die du bei deinem Betriebssystem für den Monitor machst. Und wenn du mal den Browser-Zoom unter „Ansicht“ benutzt, wirst du sehen, dass das kleine e umso sauberer wird, je mehr du vergrößerst. Deswegen jetzt aber einen größeren Schriftgrad zu nehmen, hieße, dass die Überschriften alles zerschlagen.
Freut mich aber, dass dir das Schreibmaschinen-Layout gefällt! Vielleicht finde ich irgendwann mal ein lizenzfreies Bild einer Tastatur, das schärfer ist. Allerdings bitte ich auch darum, von weiteren Kommentaren zu Typografie und Layout abzusehen. Dafür gibt es hier passendere Beiträge, von denen einer sogar im Beitrag genannt wurde. Hier geht es um 11 Jahre Ronalds Notizen!