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Liebe in Zeiten des Festnetztelefons — 5 Kommentare

  1. Es war Anfang der sieb­zi­ger Jahre des letz­ten Jahr­hun­derts, als ich mit mei­nem Freund via Tele­fon­zelle tele­fo­nierte. Er war bei der Bun­des­wehr und hatte nur bestimmte Zeit­fens­ter. Ich wan­derte zum ver­ein­bar­ten Zeit­punkt zur Tele­fon­zelle. Die pas­sen­den Mün­zen in der Hand war klar, dass es ein kur­zes Tele­fo­nat wer­den würde. Nach dem Ein­wurf des Gel­des rutschte die­ses jedoch gleich wie­der in das Aus­ga­be­fach und ich konnte es immer wie­der und wie­der ein­ste­cken. Es wurde ein lan­ges Tele­fo­nat. Am nächs­ten Tag war die Tele­fon­zelle aller­dings repariert.

    Ich weiß heute nicht mehr sicher, warum ich nicht vom Fest­netz­te­le­fon aus tele­fo­niert habe. Ver­mut­lich lag es daran, dass ich alleine tele­fo­nie­ren wollte und keine Zuhö­rer wünschte. Das Tele­fon war sei­ner­zeit noch mit einem Kabel mit der Sta­tion verbunden.

    Heute habe ich immer noch ein Fest­netz­te­le­fon neben mei­nem Smart­phone. Es hat aber mehr eine Ersatz­funk­tion, falls das Smart­phone mal aus­fal­len sollte.

    • Ver­stehe ich nicht ganz: Wie konnte es „ein lan­ges Tele­fo­nat“ wer­den, wenn doch die Mün­zen „gleich wie­der in das Aus­ga­be­fach“ durch­fie­len und du „es immer wie­der und wie­der ein­ste­cken“ muss­test? Aber an das Pro­blem der durch­fal­len­den Mün­zen kann ich mich auch noch zur Genüge erin­nern; siehe „Die letzte Tele­fon­zelle”. Ist denn aus der Bezie­hung wenigs­tens etwas geworden?

  2. Pingback:Zum Ende der Telefonzellen – Ronalds Notizen

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