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Kommentare

My Home is my Castle! — 5 Kommentare

  1. Oh oh, schlechte Erfah­run­gen gemacht…!
    Wenn Berufs­tä­tige am Wochen­ende ein­zie­hen, sollte man ihnen schon Ver­ständ­nis ent­ge­gen­brin­gen. Viel­leicht ist es anders nicht orga­ni­sier­bar. Sie müs­sen ja nicht unbe­dingt sonn­tags früh um 8 Uhr bohren.
    Alles Gute mit den neuen Nach­barn für die Zukunft!

    • Nun ist auch noch das ein­ge­tre­ten, was ich ange­sichts nach­läs­si­ger Müll­tren­nung schon lange befürch­tet habe: Nach­dem ich mich schon wun­derte, warum die (hier gelbe) Leicht­ver­pa­ckungs­tonne seit Wochen nicht geleert wurde, habe ich mich am Frei­tag zunächst auf der Web­site der Frank­fur­ter Entsorgungs- und Service-​GmbH (FES) im dor­ti­gen Abfall­ka­len­der über die Lee­rungs­ter­mine schlau gemacht. Siehe da: Diese Tonne hätte einen Tag vor­her geleert wer­den sollen!

      Also habe ich dort ange­ru­fen und musste hören, dass diese Tonne seit dem 1. März „ver­müllt“ ist, also einen zu hohen Anteil an Inhal­ten auf­weist, die dort nicht hin­ein­ge­hö­ren, und daher nicht mehr ord­nungs­ge­mäß geleert wird, son­dern kos­ten­pflich­tig mit einer Rest­müll­ab­fuhr. Diese muss aller­dings vom Ver­mie­ter, hier: von der Haus­ver­wal­tung, bean­tragt wer­den, die wie­derum diese Son­der­ge­büh­ren am nächs­ten Jah­res­an­fang auf die Neben­kos­ten­ab­rech­nun­gen ALLER Mie­ter auf­schla­gen wird!

      Kein Wun­der (siehe Punkt 6): Was zuletzt in die gelbe Tonne gewor­fen wurde, spot­tete jeder Beschrei­bung: Kat­zen­streu, Lebens­mit­tel­reste und immer wie­der Schreib- und ande­res Papier sowie Kar­tons von Lebens­mit­teln, dazwi­schen dann auch noch das, was dort tat­säch­lich hineingehört!

      Ich habe im Haus­flur einen Zet­tel auf­ge­hängt mit der drin­gen­den Bitte, dass die Verursacher/​-​innen (die mir übri­gens teil­weise bekannt sind sind; ich habe sie sogar schon auf ihre man­gelnde Sorg­falt bei der Müll­tren­nung ange­spro­chen!) sich bei der Haus­ver­wal­tung mel­den, diese Son­der­lee­rung bean­tra­gen und sich bereit erklä­ren, die Kos­ten zu über­neh­men. Sonst bleibt diese Tonne näm­lich für alle Ewig­keit hier unge­leert stehen.

      Mal sehen, was nun passiert …

  2. Oh je, das hört sich nach Ärger an. 

    Bei uns ist es so, dass wir gelbe Säcke haben, die bei Bedarf (Antrag/​Kosten) in einer gel­ben Tonne gesam­melt wer­den kön­nen bis zur Abfuhr. Dafür muss man sie dann aber aus der Tonne aus­la­den und als Säcke an die Straße legen (Anderswo soll es auch mit Tonne an die Straße gestellt wer­den können).
    Für Bio­müll (pflanz­li­ches!) haben wir eine braune Tonne. Für Rest­müll haben wir eine wei­tere und für Papier haben wir sogar drei große Ton­nen (u.a. mas­sen­haft Papier­re­klame). Das klappt bei uns auch ganz gut. Unsere neuen Mie­ter haben das schnell kapiert. Ich habe sie auf das Wie ein­mal kurz ange­spro­chen, da sie nicht aus unse­rem Land­kreis kamen (ist ja über­all anders organisiert). 

    Eigent­lich müsste bei euch doch auch min­des­tens eine Tonne für Rest­müll parat ste­hen. Bei uns kann man auch Extra-​Müllbeutel kau­fen, wenn man mal mehr Rest­müll hat und auch gelbe Säcke über die jähr­li­che auto­ma­ti­sche Abgabe hin­aus bekommen.

    Bei uns wird alle 14 Tage oder alle 4 Wochen geleert. Das ist dann unter­schied­lich teuer und hängt auch von der Anzahl der Bewoh­ner ab, genau wie die Tonnengröße.

    • Eine braune Tonne für Bio­müll, aus der ich aber auch schon bei­spiels­weise in Plas­tik­ver­pa­ckun­gen ein­ge­schweiß­tes Fleisch/​Obst/​Gemüse her­aus­ge­fischt habe (sonst hät­ten wir das Pro­blem auch schon dort gehabt), eine grüne Tonne für Alt­pa­pier, das es aller­dings kaum noch zu geben scheint (siehe die Stelle im Bei­trag über Pakete, wes­halb diese Tonne oft von Kar­tons über­füllt ist), und eine graue Tonne für den Rest­müll haben wir hier natür­lich auch! Es ist also alles nur eine Sache der Infor­ma­tion und des guten Wil­lens bei der Müll­tren­nung, woran es hier bei den Ver­ur­sa­che­rin­nen gran­dios hapert.

      Im Wei­te­ren ist es übri­gens auch so, dass der Inhalt die­ser ver­müll­ten Ver­pa­ckungs­tonne nach der Lee­rung ver­brannt wird und des­we­gen die Arbeit der Leute, die ihren Abfall vor­her getrennt hat­ten, „umsonst“ war!

      Und apro­pos „gran­dios hapern“: Eine Mie­te­rin vor lan­ger, lan­ger Zeit brachte es sogar fer­tig, gleich ganze Glä­ser ver­gam­mel­ter Gewürz­gur­ken in die Bio­tonne zu stellen! 🙂

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