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Ein Stuttgarter Theaterdonner — 2 Kommentare

  1. Über die RAF-​Toten auf die­sem Stutt­gar­ter Fried­hof und „Vol­kes Stimme“ gab es vor lan­ger Zeit mal eine Doku­men­ta­tion in irgend­ei­nem Fern­seh­sen­der. Übelst, was man­che von sich gege­ben hat­ten! Aber diese Radio­emp­feh­lung ist auch nicht ohne …

    • Genau diese Doku­men­ta­tion war es wohl auch, die mich zum letz­ten Absatz inspirierte!

      Übri­gens sind Hass und Hetze tat­säch­lich nicht erst seit der flä­chen­de­cken­den Ver­brei­tung des Inter­nets Mit­tel des deut­schen Pöbels. Habe gerade noch ein­mal ein­mal eine Wie­der­ho­lung von „Träume“, einem Hör­spiel von Gün­ter Eich, gehört, wobei es sich bei den Träu­men eher um Alp­träume han­delt, die fun­da­men­tale Ängste als direkte Erfah­rung aus dem Grauen des 2. Welt­kriegs schil­dern. Nach der Ursen­dung des Hör­spiels am 19. April 1951 im dama­li­gen Nord­west­deut­schen Rund­funk (NWDR) in Ham­burg erhielt der Sen­der wütende Tele­fon­an­rufe und Beschwer­de­briefe. Zitat des NDR aus einer sol­chen Beschwerde:

      Wir haben da eben Ihr Hör­spiel gehört, von dem Eich. Kann man den Mann nicht einsperren?

      Was der deut­sche Bauer nicht ver­steht, das muss er kri­ti­sie­ren; siehe auch die immer wie­der köst­li­chen Kom­men­tare zu „Tat­ort“ und „Poli­zei­ruf 110”.

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