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Kommentare

Jugendämter: die unheimliche Macht hinter der Justiz — 35 Kommentare

    • Danke, wenigstens ein Kommentar! Bei diesem Beitrag, obwohl er eigentlich ziemlich erschüttern und geradezu zu Kommentaren, ob dafür oder dagegen, herausfordern müsste, scheint es eine große Scheu zu geben, einen solchen abzugeben, wie ich auch durch eine andere Veröffentlichung auf MySpace weiß.

      • Ja, die leichte Kost ist im Elek­tro­netz wohl vor­herr­schend. Den­noch: Respekt für die Arbeit, die Du Dir gemacht hast. Werde den Link spei­chern und an Inter­es­sierte weitergeben.

  1. Seit Jah­ren begleite ich eine vom Kin­des­ent­zug betrof­fene Mut­ter. Zuerst glaubte ich noch es handle sich um einen Ein­zel­fall. In der Zwi­schen­zeit bin ich längst eines Bes­se­ren belehrt wor­den und kann den von Ihnen hier ein­ge­stell­ten Bei­trag nur bestä­ti­gen. Die Alar­mie­rung der Öffent­lich­keit wird weit­hin dadurch geblockt, dass ein gros­ser Teil der Gesell­schaft mit solch unan­ge­neh­men Nach­rich­ten in Ruhe gelas­sen wer­den will. Die Devise lau­tet: Nichts sehen, nichts hören, nichts wissen!
    Viel­leicht hat hier jemand eine Idee wie die Infor­ma­tion der brei­ten Öffent­lich­keit innert mög­lichst kur­zer Zeit am Effek­tivs­ten gesche­hen kann. Gerade jetzt, kurz vor der Wahl wäre der Zeit­punkt sicher optimal.
    Gerda Munz

    • Einen klei­nen Bei­trag zur Infor­ma­tion der Öffent­lich­keit hoffe ich, hier­mit geleis­tet zu haben. Ihre ange­ge­be­nen Ver­weise habe ich inzwi­schen in das Blog ein­ge­fügt, sodass sie auch auf einem Aus­druck erschei­nen. Der Autor schlägt wei­ter­hin vor:

      Was soll­ten Betrof­fene tun?
      Die ange­ge­be­nen Links ver­fol­gen, um zu sehen, dass es einem nicht allein so geht und man Part­ner für Hil­fen findet.
      Part­ner suchen und fin­den, denn nur wenn sich viele fin­den, gibt es auch Lösun­gen für die Einzelnen!
      So viele Men­schen wie nur irgend mög­lich über die Miss­stände infor­mie­ren per Gespräch, per E-​Mail, in Foren, in Anschrei­ben usw.
      Ihre Angst vor Repres­sa­lien überwinden,
      – sich in Foren, Gesprä­chen und ande­ren Mög­lich­kei­ten zusammenfinden,
      – Ihre Fälle, aber auch Ihre Erfah­run­gen austauschen,
      – Sam­mel­kla­gen, die nicht so pro­blem­los wie Ein­zel­kla­gen abge­wie­sen wer­den kön­nen, einreichen,
      – gemein­sam an die Öffent­lich­keit gehen mit Ihren Pro­ble­men. Nut­zen Sie dafür alle Mög­lich­kei­ten! Schrei­ben Sie mas­sen­weise Fern­seh­sen­der und Zei­tun­gen an.

      Wie kön­nen Sie uns helfen?
      Wir brau­chen viele Tau­sende Ver­bün­dete, um das Unrecht zu verändern!
      Wir for­dern Jour­na­lis­ten von Rund­funk, Presse und Fern­se­hen auf, detail­ge­treu zu recher­chie­ren, betrof­fene Kin­der und Eltern zu befra­gen und sich nicht auf die Lügen von offi­zi­el­ler Seite einzulassen!
      Wir for­dern Gesellschafts- und Rechts­wis­sen­schaft­ler auf, sich mit die­sen Pro­ble­men auseinanderzusetzen!
      Schrei­ben Sie die Abge­ord­ne­ten des Bun­des­ta­ges, die Mit­glie­der der Bun­des­re­gie­rung, natio­nale und inter­na­tio­nale Men­schen­rechts­kom­mis­sio­nen an.
      Infor­mie­ren Sie so viele Men­schen wie mög­lich über das tag­täg­lich erfolgte Unrecht!

  2. Herz­li­chen Dank Herr Fil­kas für Ihren Beitrag!
    Vor­ges­tern wurde der 16jährige D. mit Hand­schel­len von der Poli­zei aus einem Kin­der­heim in Duis­burg abge­holt und in die Psych­ia­trie gebracht. Grund: Er wollte in eine betreute Wohn­gruppe wech­seln und sei­nen Haupt­schul­ab­schluss machen. Das Jugend­amt in M. aber hatte für ihn eine „Maß­nahme“ in einem umher­zie­hen­den Zir­kus vor­ge­se­hen. D. wei­gerte sich und kün­digte eine Pro­test­ak­tion an. Jetzt sitzt er in der Psychiatrie.

  3. Es ist zum Weinen.
    Aus mei­nem Pati­en­ten­kreis kenne ich einen sol­chen Tat­be­stand und bin über diese Vor­ge­hens­wei­sen zu tiefst erschüttert.
    Gra­tu­la­tion zu Ihrem Mut. Ich werde wei­ter über diese Tat­be­stände in mei­nen Krei­sen spre­chen. J.L.

  4. Danke, Herr Filkas!

    Gern würde ich den Autor des Bei­tra­ges ermu­ti­gen, an die Öffent­lich­keit zu gehen. Es wird ihm dadurch kein Haar gekrümmt werden.

    Ver­mut­lich wer­den auch JA- Mit­ar­bei­ter ihm eher sehr dank­bar sein, denn in den Behör­den muß es m.E. irgend­wie ver­rückt zuge­hen, nach­dem die „Neue Ver­wal­tung“ ein­ge­führt wurde z.B. von Roland Berger- Leu­ten: http://www.nachdenkseiten.de/?p=2043.

    Mich beschäf­tigt das Thema, weil ich schon viele Men­schen an den Zustän­den lei­den sah.

    Nach mei­ner Über­zeu­gung liegt der Schlüs­sel zum Ver­ständ­nis der kri­mi­nel­len Vorgänge

    1. in der Beschäf­ti­gung mit dem Daten­schutz (z.B. im Arti­kel: „Frauen wer­den häu­fig als psy­chisch krank ein­ge­stuft“: Hier wird eine Behaup­tung zu einem Pri­vat­ge­heim­nis auf­ge­stellt, das ein Soz.Päd. zu hüten hätte wie ein Arzt: § 203 StGB),
    2. in der Befas­sung mit Scientology/​ABLE/​WISE/​OSA.

    Habe mich mit bei­dem beschäf­tigt, z.B.

    zu 1.: http://www.ungesundleben.org/ungesund/index.php/Jugendamt_und_Familiengericht
    zu 1. und 2.: http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_ursula_von_der_leyen-180-23967–f221497.html#q221497
    http://www.abgeordnetenwatch.de/marlene_rupprecht-180-24466–f206645.html#q206645
    http://www.abgeordnetenwatch.de/elisabeth_winkelmeier_becker-650-5626–f206559.html#q206559

    Ich bitte den Autor des Bei­tra­ges um Kontaktaufnahme.

    W. Meiß­ner
    Hoch­straße 2
    91560 Heilsbronn

  5. Mein Name ist Ines/​Agnes, ich bin Mut­ter von neun Kin­dern, die ich alle gesund gebo­ren habe. Meine Kin­der haben ins­ge­samt 4 Väter, mit denen ich jeweils län­ger­fris­tige Bezie­hun­gen, gemein­sam oder auch in getrenn­tem Wohn­raum geführt habe. Meine Kin­der sind 22 Jahre, der älteste Sohn, bis hin zu einer klei­nen Toch­ter 2 1/​2 Jahre. Meine Kin­der leben lei­der seit dem 26.04.09 nicht mehr bei mir. Ich kämpfe seit über 2 Jah­ren dafür, das das Jugend­amt sein Ver­sa­gen gesteht und mir meine Kin­der zurück­gibt. Eine Toch­ter, sie ist 15 Jahre, erwar­tet im Februar 2010 ein Baby, das sie wahr­schein­lich nicht behal­ten darf, wenn sie sich den Regle­men­tie­run­gen des JA nicht beugt.

    • Par­don, aber ohne Ihnen nahe­tre­ten oder Ihre Eig­nung als Mut­ter anzwei­feln zu wol­len: Neun Kin­der von vier Vätern, dazu ein Mädel von 15 Jah­ren, das bereits schwan­ger ist, klingt zumin­dest außergewöhnlich!

      • Ja………kann schon sein ohne den Fall näher zu ken­nen, aber noch außer­ge­wöhn­li­cher dürfte wohl sein, mit wel­chen Metho­den ver­sucht wird, alles daran zu set­zen uns kei­ner­lei Chan­cen auf eine gemein­same Zukunft ein­zu­räu­men. Ich bin durch Ihre Hin­weise auf den Fall Haase gesto­ßen, der mit mei­nem sehr viele Ähn­lich­kei­ten aufweist.

        Möch­ten Sie mir hel­fen???? Meine Toch­ter wurde wäh­rend ihres Auf­ent­hal­tes im Heim schwan­ger. Sie sollte zur Abtrei­bung genö­tigt wer­den, ist des­halb zu mir geflüch­tet, bis sie zumin­dest soviel Sicher­heit hatte und über die 12. Schwan­ger­schafts­wo­che hin­aus war.

  6. hallo!
    wir haben im moment genau das pro­blem was sie hier auf der seite schreiben.wir haben ins­ge­samt 7 kin­der im alter von 19 bis 2 jahren.im som­mer kom­men noch­mal zwillinge.
    unser pro­blem ist wir leben von hartz4 und kön­nen so weit wie mög­lich unse­ren kin­dern was bieten.ich als kind­mut­ter sollte mich von mei­nem mann tren­nen und das habe ich verneint.darauf hin wur­den die kin­der 3 tage danach abge­holt unter ganz komi­schen beschuldigungen.zu dem kam aus sämt­li­chen ein­rich­tun­gen schrift­stü­cke mit fast dem glei­chen wortlaut.
    auch unsere recht­an­wäl­tin meinte das ja [Jugend­amt; der Admi­nis­tra­tor] nimmt nicht ein­fach kin­der raus und wir haben den ein­druck sie bemüht sich nicht das unser kin­der wie­der nach hause kommen.im gegenteil.am 5.4 ist ver­hand­lung wo enschie­den wer­den soll wo die kin­der blei­ben noch nicht­mal unsere zeu­gen gela­den hat.die rich­te­rin die rich­te­rin redet nur nach dem was das ja hören will.was sol­len wir da machen um unsere kin­der wiederzubekommen.

      • der sozi­al­ar­bei­ter ist der mei­nung das der vater psy­chi­schen druck auf mich und die die kids ausübt,aber so ist es nicht.das jugend­amt macht das mit uns.
        blos wenn ich mich getrennt hätte von ihm wären die kids ebenso weg, weil sie dann der mei­nung wären das ich als mut­ter nicht mit 9 kin­dern fer­tig werde und unter Über­for­de­rung leide.es wär wenn man sich das rich­tig über­legt so oder so zur raus­nahme gekom­men da wir laut jugend­amt zu viele kin­der haben.
        wir wis­sen nicht wie wir unsere kids wie­der­be­kom­men sollen.die kleinste hat mich letz­tes fra­gend ange­schaut und sagte dann „tante?-oma?“.mir sind die trä­nen gekul­lert ,denn es ist trau­rig das ein kind nicht weis wer seine mut­ter ist.sie ist erst 2.
        im übri­gen ist das das jugend­amt in zwickau.

  7. D E M O 

    Diens­tag, 20.09.2011 (WELTKINDERTAG) von 12-​18 Uhr in Stuttgart-Mitte,
    Königs­straße (Fuß­gän­ger­zone), beim Schloss­platz, am Fahnen-​Rondell (gegen­über Königsbau)

    Wir for­dern die Jugend­äm­ter auf:
    Gebt uns sofort unsere Kin­der zurück!!!

    Unter­stützt uns, die­sem Macht­ge­füge auf­zu­zei­gen, dass Kin­der zu ihren Fami­lien gehören.

    Wir distan­zie­ren uns aus­drück­lich von Gewalt­ta­ten Kin­dern gegenüber. 

    Wir ver­ur­tei­len es, dass Kin­der durch Jugend­äm­ter auf­grund von Macht­gier in Obhut genom­men werden.
    Wir ver­ab­scheuen es, dass unsere Argumente/​Meinungen unter­drückt und wir durch Schwä­chung der psy­chi­schen und phy­si­schen Fähig­kei­ten demo­ra­li­siert wer­den sollen.

    2009 wur­den 33.710 Kinder/​Jugendliche aus Fami­lien geris­sen, ein uner­träg­li­cher Wahnsinn!
    Von 1995 bis 2009 waren dies ins­ge­samt 436.911 Kinder/​Jugendliche (offi­zi­ell),

    Jugend­äm­ter sind gesetz­lich ver­pflich­tet, Eltern über ihre Rechte vor einer Inob­hut­nahme aufzuklären.
    Die­ser deutsch-​legale „Kin­der­klau“ muss end­lich ein Ende haben!!!
    WIR FORDERN EUCH DAHER AUF: Geht mit uns für die KINDERRECHTE auf die Straße. 

    Mobi­li­siert alle, denn jede Stimme ist gewichtig!!!
    ViSdP: Wer­ner Hoeckh, See­straße 49, 71679 Asperg; Fon: 07141 – 2 39 27 29
    JugendamtsgeschaedigteEltern@web.de

  8. Pingback:Entschädigung für ehemalige Heimkinder – Ronalds Notizen

  9. Vie­len Dank, Herr Fil­kas, für die Mög­lich­keit hier einen Hin­weis zu platzieren.
    Der Ver­ein ehe­ma­li­ger Heim­kin­der e.V. hat eine Peti­tion zur gerech­ten Ent­schä­di­gung für ehe­ma­lige Heim­kin­der bei Avaaz ein­ge­stellt und bit­tet um Unter­stüt­zung, Unter­zeich­nung, Wei­ter­lei­tung! Vie­len Dank allen, die sich für uns einsetzen!

    Der Link zur Petition:
    http://www.avaaz.org/de/petition/Eine_gerechte_Entschadigung_fur_ehemalige_Heimkinder/

  10. hallo, ich hab das glei­che pro­blem mit mei­ner Toch­ter. Das JA Heil­bronn hat mir meine Toch­ter in eine Wohn­gruppe gesteckt. Er hat lügen Geschich­ten geschrie­ben das angeb­lich meine Toch­ter in Gewalt und Ver­war­lost wäre. Mein Anwalt konnte durch beweiß­mit­tel das Gegen­teil bewei­sen. Aber das Gericht hat ja ein Pack mit Jugend­äm­ter geschlos­sen das wir als Eltern keine Chance haben Recht zu bekommen.
    Jetzt hab ich nur noch eine Chance über den Land­tag zu gehen
    Es wäre schön wenn sich betrof­fene Eltern die durch das JA Heil­bronn und Hohen­lo­he­kreis befin­den sich zu melden..
    Vie­len Dank
    Steffi

  11. Die Vor­ge­hens­weise ist echt eine Frechheit.
    Danke für die wert­volle Arbeit. Ich werde auf die­sen Tat­be­stand hin­wei­sen und auf die­sen Arti­kel ver­wei­sen. Es muss sich was ändern! 

    Grüße Mela­nie

  12. Guten Tag! Es ist so extrem trau­rig und unfass­bar, was da an see­li­scher, kör­per­li­cher und fami­liä­rer Fol­ter und Unge­rech­tig­keit geschieht. Ähn­li­che ver­lo­gene Prak­ti­ken gesche­hen zuhauf in Zusam­men­hang mit den Psychiatrien.
    Gewalt­same Ver­wah­run­gen, völ­lige Ent­eig­nun­gen, Medi­ka­men­tie­rung mit dro­gen­ähn­li­chen hoch­gif­ti­gen Psy­cho­phar­maka aller Art, die die See­len der armen Men­schen zer­stö­ren und orga­nisch rie­sige Schä­den anrich­ten bis hin zum früh­zei­ti­gen Tod.
    Prak­tisch wert­volle Tipps!!!: http://www.patverfue.de [Die schlaue Pati­en­ten­ver­fü­gung; der Admi­nis­tra­tor] und http://www.kvpm.de [Kom­mis­sion für Ver­stöße der Psych­ia­trie gegen Men­schen­rechte Deutsch­land e. V.; der Administrator]
    Bis­her habe ich wenig Fälle erfah­ren, in denen jemand aus den Fän­gen die­ser Mächte frei gekom­men ist. Oft hört man auch, dass den weg­ge­nom­me­nen Kin­dern auf­grund unter­ge­scho­be­ner psy­chi­scher Stö­run­gen schwere Psy­cho­phar­maka ver­ab­reicht wer­den, die dann wirk­lich erst zu rich­ti­gen Depres­sio­nen usw. und zu ande­ren schlimms­ten Fol­gen füh­ren oder Kin­der an Pädo­phile wei­ter­ver­hö­kert wer­den. Das Leid der Kin­der und Fami­lien ist so bedrü­ckend groß. Doch lei­der inter­es­siert das alles nur dann, wenn man selbst direkt oder indi­rekt betrof­fen ist, weil es zu unge­heu­er­lich klingt, um es zu glau­ben. Das ist auch eine Art unter­schwel­li­ger Angriff/​Krieg gegen ein Volk, denn intakte Fami­lien und Kin­der sind und blei­ben ja wohl immer die Basis einer gesunden/​guten Zukunft. Allein die Schä­den durch see­li­sche Trau­mata sind so weit­grei­fend groß … Mich würde ein­mal inter­es­sie­ren, ob es da wei­tere Auf­fäl­lig­kei­ten gibt bei der Aus­wahl der getrenn­ten Kinder/​Eltern außer der gut betuch­ten mitt­le­ren Bür­ger­schicht, wie z.B. die Reli­gi­ons­zu­ge­hö­rig­keit, das Aussehen/​die Intel­li­genz der Kin­der, die Staats­an­ge­hö­rig­keit usw.
    Da Deutsch­land angeb­lich vor­hat, sehr viele wei­tere neue psych­ia­tri­sche Ein­rich­tun­gen auf­zu­bauen, sehe ich für die nächs­ten Jahre eher sehr ver­schlim­merte dik­ta­to­ri­sche Ten­den­zen in den Rie­gen der Macht wie Ämter aller Art, Gerichte, Poli­tik, Medizin/​Pharmaindustrie, Ärt­ze­schaft usw.
    Mögen doch die lie­ben Men­schen nicht erst durch so furcht­ba­res Leid end­lich mehr erwa­chen und aus ihrer trä­gen Gewohn­heits­lethar­gie und Kleinklein-​Alltagsroutine wenigs­tens ein­mal die vie­len ange­bo­te­nen Hin­weise, War­nun­gen und Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen wahr­neh­men, lesen und dar­über nach­den­ken … das rechte Han­deln kommt dann aus den gewon­ne­nen Erkenntnissen …

  13. Der Text ist zwar schon älter, geän­dert hat sich nichts. Die genann­ten Zah­len stim­men nicht: Für Plätze in soge­nann­ten Regel­grup­pen wer­den pro Monat auch schon mal 5000 Euro fäl­lig, Plätze in soge­nann­ten Inten­siv­grup­pen schla­gen locker mit 7000 bis 8000 Euro zu Buche, ebenso Plätze in Mutter-Kind-Heimen.

    • Danke für den Hin­weis und den Kom­men­tar! Auch wenn die­ser Bei­trag tat­säch­lich schon älter ist, gehört er immer noch zu den am meis­ten auf­ge­ru­fe­nen die­ses Web­logs, der am meis­ten kom­men­tierte ist er sowieso. Habe an der ent­spre­chen­den Stelle einen Hin­weis ange­bracht, dass sich die genann­ten Zah­len seit der Ver­öf­fent­li­chung geän­dert haben können.

  14. Hallo
    ich habe momen­tan das glei­che Pro­blem. Mein Fall ist jetzt vor dem Land­ge­richt Köln. Und ich muss eine Gerichts­kos­ten­rech­nung nach der ande­ren bezah­len, weil immer nur abge­lehnt wird.
    Mir wird Kin­des­wohl­ge­fähr­dung wegen psy­chi­scher Krank­heit vor­ge­wor­fen. Es ist sehr hart. Gerne würde ich hel­fen denn ich brauch auch Hilfe. Ich finde gute Eltern brau­chen auch eine Lobby damit unsere Mei­nung auch etwas zählt.

  15. Ich konnte eigent­lich nur schlechte Aus­gänge beob­ach­ten bei denen letzt­lich das Baby oder Kind nicht wie­der zurück gege­ben wurde. Kann die kon­kre­ten Aus­sa­gen des Arti­kels nur bestätigen.
    Beispiele:
    Ein Flücht­lings­paar aus Bul­ga­rien wurde in die Obdach­lo­sig­keit, Abhän­gig­keit und Arbeits­lo­sig­keitge­trie­ben. Sie spra­chen kaum Deutsch und der Dol­met­scher hat falsch über­setzt. Ihr Baby wurde zur Adop­tion frei gege­ben. Sie schla­fen in einem Zelt. Wer weiß ob sie nächs­tes Jahr noch leben. Ein Paar das durch das tiefste Tal zusam­men geht wurde ein­fach benutzt und weg­ge­schmis­sen. Ein kin­der­lose Paar wurde bes­ser gestellt.

  16. Ein ande­res Beispiel
    Einer jun­gen sehr attrak­ti­ven Jun­gen Frau aus guten Ver­hält­nis­sen wurde das Baby weg­ge­nom­men. Man unter­stellt ihr psy­chi­sche Krank­heit obwohl sie auf kei­nen Fall psy­chisch krank ist. Ihr Groß­va­ter bedau­erte dass sie viel­leicht daß Haus in dem sie alle leben kön­nen und auch das Baby ein eige­nes Zim­mer hat ver­lie­ren könn­ten, weil das Jugend­a­mit ihnen alles in Rech­nung stel­len wird. Ihr wurde das Kind weg­ge­nom­men weil sie es nachts im Schlaf nicht schreien hörte. Dir Nach­barn rie­fen das JA. Dabei hat sie einem Gehör­scha­den! Aber wohnt noch bei den Eltern. Dann wurde sie für psy­chisch krank erklärt. Ihr Kind hat sie mei­ner­seits nicht zurück bekommen.
    Ein ande­res Beispiel:
    Kör­per­lich krank anmu­tende Frau wird von JA Mit­ar­bei­tern wie ein Tier durch die Räum­lich­kei­ten der KIDS Stelle Kalk gescheucht. Sie habe die Behand­lung abge­bro­chen. Sie kriege ihr Kind so nicht wie­der. Das sah aus als ob die Her­ren­rasse in Lack und Leder Skla­ven in Fet­zen zurück in die Käfige scheucht. Das es der Mut­ter dabei sehr schlecht ging, sub­stan­ti­ell, konnte man sehen.
    Ein ande­res Beispiel:
    Nach dem ich gezwun­gen wurde mich behan­deln zu las­sen sah ich eine junge Frau die in die Suchtsta­tion ging. Sie wohnte 2010 in der glei­chen Straße wie ich und war damals noch nicht abhän­gig. Ich ver­mute dass die attrak­tive junge Frau mit Absicht ins Milieu getrie­ben wird. Es ist nur so ein Gefühl aber ich glaube da ste­cken Damen vom JA BGL dahinter.
    Das sind nur so ein paar Bei­spiele aber kann das Zufall sein? Sehen so viele Men­schen eine Ver­lo­ckung darin Kin­der und sogar Babys aus­zu­nut­zen aufs wider­wer­tigste? Ist das Zufall oder steckt da eine Society dahin­ter? Jeden­falls müs­sen da wohl schon ein Paar Kno­ten liegen.

  17. Bei mei­nem Kind wur­den die „tat­säch­li­chen Kos­ten“ auf meine Nach­frage hin, wie sich diese „tat­säch­li­chen Kos­ten“ zusam­men­set­zen, von € 7000 auf € 5000 redu­ziert, ohne dass mir bis heute die Zusam­men­set­zung oder die Dif­fe­renz von € 2000 erklärt wor­den wären. Aus Ihrem Kom­men­tar kenne ich jetzt die Unter­schei­dung von Regel- und Inten­siv­gruppe. Danke. Diese Erklä­rung hätte ich gern von den kri­mi­nel­len Kinds­räu­bern bekommen.

    • Ihr Kom­men­tar bezieht sich wahr­schein­lich auf den Kom­men­tar von „ich“ vom 6. Juli 2016 um 9.27 Uhr? Schade, dass Sie nicht direkt unter dem Kom­men­tar, auf den Sie sich wohl bezie­hen, zunächst auf „Ant­wor­ten“ geklickt und dann erst Ihren ver­fasst haben, denn dadurch wäre der Zusam­men­hang offen­sicht­lich geworden!

  18. Unfass­bar.
    Mir geht es ähn­lich, arbeite an einer adäqua­ten Lösung.
    Bin jedoch nah dran, die­sen Skan­dal an der rich­ti­gen Stelle zu melden.
    Allen Betrof­fe­nen Eltern und Kin­dern wün­sche ich viel Kraft denn die wird von nöten sein, denn wir haben bloß einen Versuch.

  19. Peter Har­tung
    Große Heide 12
    29553 Bie­nen­büt­tel, den 11.08.2023

    Betr.: Mein zwei stün­di­ges Tref­fen mit Oli­via am 10.Aug.2023

    Um 10 Uhr befand ich mich in der SPFH-​Familienhilfe, Veer­ßer Str. 23, 29525 Uel­zen ein.
    Oli­via sollte dann um 10:30 Uhr dazu­kom­men. Man wollte wohl eine halbe Stunde vor­her noch mir die erlaub­ten Rede­mög­lich­kei­ten erklären.
    Ich war sehr auf­ge­regt auf das bevor­ste­hende zwei stün­dige Tref­fen mit Oli­via nach über 2 Mona­ten der Unge­wiss­heit, da der Rich­ter Koch in sei­nem Beschluß vom 07.08.23,von der groß­ar­ti­gen Ein­ge­wöh­nung von Oli­via in der Heim­un­ter­brin­gung geschrie­ben hatte.
    Ich war mir nicht mehr über Oli­vias Ent­schei­dung über die wei­tere Heim­un­ter­brin­gung sicher.
    Wie Oli­via auch ent­schie­den hätte, ich hätte es respektiert.
    Als sie dann um 10:30 Uhr erschien, stürzte sie sich über­glück­lich auf mich und es brab­belte nur so aus ihr her­aus, wie unglück­lich sie sich in dem Heim Seeben/​Salzwedel fühlte. Sie erklärte laut­stark das sie nicht mehr nach dort zurück wollte. Sie erzählte mir von Mob­bing wegen Ihrer Haut­farbe durch einige Jungs die ihr auch diverse Spiel­sa­chen klau­ten oder beschädigten.
    Dabei kuschelte sie sich die ganze Zeit an mich und bat mich das sie wie­der zu mir möchte und nicht mehr in das schreck­li­che Heim zurück.
    Mir war das ja auch schon alles durch den ers­ten Heim­auf­ent­halt eben­falls in Seeben /​Salzwedel bekannt, wo ich sie damals nach der Wür­ge­at­ta­cke durch die Heim­lei­tung Frau […} her­aus­holte. Siehe im Anhang mei­nen dama­li­gen Bericht.
    Wie ich dann auch erfuhr wird wohl vom Jugend­amt Uel­zen ca. 5000 Éuro pro Monat für jedes Kind gezahlt und somit wurde mir auch klar das Frau […] sehr daran gele­gen war das Oli­via wie­der in ihr Heim kommt.
    Oli­via erzählte mir dann noch, daß Frau […] ihr jeden Tag erzählt „ Dein Papa ist zu alt, der kann nicht mehr auf dich aufpassen“.

    Ich bin daher der Mei­nung, das man auf so einer Basis kein Ver­trau­ens­ver­hält­nis auf­bauen kann und ver­lange eine sofor­tige Kün­di­gung des Heim­auf­ent­hal­tes in Seeben/​ Salz­we­del für meine Toch­ter Oli­via und das man Oli­via sofort wie­der in mei­nen Haus­halt überführt.

    Ich habe ihr dann auch noch von vie­len ihr Bekann­ten und Freun­den, beson­ders von der Mut­ter Grüße ausgerichtet.
    Dann habe ich ihr noch diverse Fotos gege­ben, wo ihre gelieb­ten Tiere Katze Miau und zwei Esel zu sehen waren.
    Sie hat die Bil­der lange betrach­tet und mehr­mals gefragt, warum sie die Per­so­nen und Tiere nicht mehr sehen darf.
    Sie ver­sprach mir auch, daß sie ihr Zim­mer in Zukunft immer auf­räu­men wolle.
    Ich hatte belegte Bröt­chen mit­ge­bracht und fragte sie ob sie etwas essen möchte, sie biss von einem Bröt­chen ein­mal ab und sagte zu mir ich soll es als Erin­ne­rung gut aufheben.

    Nach ca 1 3/​4 Stun­den kamen dann zwei Jugend­amt Scher­gen und woll­ten daß ich den Raum ver­lasse, da Oli­via wie­der abge­holt würde.
    Ich ver­wies die Bei­den auf meine geneh­migte 2 stün­dige Sprech­zeit mit Olivia.
    Frau xx mit einem streng ange­leg­tem Kopf­tuch nach Syl­ves­ter Stal­lone Art piepste mit hoher Stimme die Zeit wäre um und Frau Hin­richs, wie immer mit einer Akte auf dem lin­ken nach oben ange­win­kel­tem Arm, was wohl ihre Wich­tig­keit unter­strei­chen sollte, nickte zustim­mend und wider­holte mehr­mals ich solle den Raum jetzt ver­las­sen. Ich bestand wei­ter auf meine geneh­migte zwei stün­dige Sprechzeit.
    Dann piepste wie­der Frau xxx dazwi­schen, ich war mir nicht mehr sicher ob es sich bei der Kopf­tuch­frau nicht um einen Mann han­delt. Frau Hin­richs schwenkte ihren lin­ken Arm mit der Akte noch höher und rief immer, Herr Har­tung ver­las­sen sie jetzt den Raum.
    Ich ver­wies noch­mals auf meine geneh­migte zwei stün­dige Sprech­zeit und da beide meine Sprech­zeit mit Oli­via für 15 Minu­ten unter­bra­chen, habe ich noch­mal 15 Minu­ten anhän­gen wollen.
    Das Oli­via weinte und sich an mich klam­merte inter­es­sier­ten die bei­den nicht,
    Es erin­nerte mich aber an meine Zeit in der DDR Haft wegen Flucht­hilfe und Spio­nage und Beide erin­ner­ten mich an die von Erich Hon­eckers „Flin­ten­wei­ber“ die auch an der Grenze stan­den und schie­ßen durften.
    Ich spürte bei Bei­den Jugendamt- Mit­ar­bei­te­rin­nen nur noch blan­ken Hass, und von Kin­des­wohl keine Spur.
    Oli­via wurde mir dann aus den Armen geris­sen und in das Nach­bar­zim­mer geschleppt.

    Das ist Men­schen –und beson­ders Kin­der­un­wür­dig und das werde ich nicht dulden.

    Ich habe im Inter­net schon von ähn­li­chen Kin­der­ab­hol­ak­tio­nen gele­sen und habe immer gedacht das es wohl über­trie­ben dar­ge­stellt wurde.
    Jetzt bin ich mir sicher das die Jugend­äm­ter so han­deln, nach Vor­bild der Hon­ecker Diktatur.

    Laut Punkt 14 der Regeln für Beglei­te­ten Umgang sind aus­schließ­lich die Mit­ar­bei­te­rin­nen der SPFH für den Fall zustän­dig. Die Mit­ar­bei­te­rin­nen des Jugend­am­tes sind ledig­lich bei den Hil­fe­plan­ge­sprä­chen in den Pro­zeß involviert.

    Mein Ver­lan­gen auf eine ver­nünf­tige Ver­ab­schie­dung von Oli­via war mir nicht mehr mög­lich und so blieb ich abwar­tend stehen.

    Eine vom Jugend­amt rief dann die Poli­zei die mir mit­teilte ich müsse jetzt die Räume des SPFH-​Familienhilfe ver­las­sen. Wir gin­gen nach unten und auf dem Geh­weg blieb ich ste­hen da ich noch Oli­via bei der Abreise zuwin­ken wollte.
    Ich habe den Beam­ten dann noch meine Situa­tion mit dem Jugend­amt geschil­dert und hatte den Ein­druck, sie hat­ten für meine Hand­lung volls­tes Verständnis.

    Nach­dem Oli­via mit der Heiman­ge­stell­ten abge­fah­ren war habe ich mir bei der anlie­gen­den Eis­diele ein Eis gekauft und die­ses auf einer Bank ver­zehrt. Ich hatte es gerade auf­ge­ges­sen, als die bei­den Jugend­amt­mit­ar­bei­te­rin­nen im Gleich­schritt an mir vor­bei gingen.
    Da sie in die glei­che Rich­tung gin­gen habe ich mich dazu­ge­sellt. Auf meine Frage nach ihrer Hand­lungs­weise bekam ich keine Ant­wort. Dann habe ich noch Frau Hin­richs nach ihrem Vor­na­men gefragt, da ich schon mal einen Brief beim Pfört­ner des Kreis­hau­ses abge­ben wollte und nur „ An Frau Hin­richs „ auf den Brief geschrie­ben habe.
    Der Pfört­ner meinte es gebe viele Hin­richs ich soll es mit Vor­na­men schreiben.
    Auch da bekam ich keine Ant­wort von Frau Hin­richs und beide droh­ten wie­der mit der Poli­zei die sie dann auch riefen.
    Das war mir dann zu blöd und ich bin mei­nes Weges gegangen.
    Schade hät­ten den Bei­den gerne die­sen Brief gesen­det, ist wohl nicht mög­lich ohne Vornamen.
    Den Team­lei­ter Herrn Rei­che konnte ich auch nie errei­chen, er legt ein­fach den Hörer auf wenn ich anrufe. Er sollte doch eigent­lich für mich da sein, Er wird doch von mei­nen Steu­ern bezahlt!

    • Haben Sie vie­len Dank für Ihren ergrei­fen­den Kom­men­tar! Aus Grün­den des Schut­zes des all­ge­mei­nen Per­sön­lich­keits­rechts sah ich mich aller­dings gezwun­gen, den Namen der Heim­lei­te­rin zu anony­mi­sie­ren, auch wenn die­ser im WWW sehr leicht zu recher­chie­ren ist. Als Betrei­ber die­ser Noti­zen möchte ich nicht selbst zum Ziel von even­tu­el­len Kla­gen, einen Ver­stoß gegen die­ses Recht betref­fend, wer­den. Ich bitte dafür um Verständnis.

      Für even­tu­elle eigene juris­ti­sche Anstren­gun­gen wün­sche ich Ihnen jedoch viel Erfolg!

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