Ein Traum

Ich bin in einer klei­nen Gast­stätte. Vorne macht jemand Musik, ein Besu­cher raucht. Ich sitze hin­ter einem Kla­vier, das mit­ten im Raum steht; der letzte freie Platz. Auch ich mache mir auto­ma­tisch eine Ziga­rette an, man ist ja unter Rau­chern, bis mir ein­fällt, dass man in Knei­pen nicht mehr rau­chen darf. Ich lege meine Ziga­rette auf den Rand eines Aschen­be­chers, damit sie von allein ausgeht.

Zwei Poli­zis­ten kom­men her­ein. Wahr­schein­lich hat einer der Gäste oder der Wirt sie geru­fen. Sie gehen auf den Rau­cher zu und einer von ihnen nimmt ihn mit vor die Tür. Der andere sieht die noch leicht rau­chende Ziga­rette im Aschen­be­cher auf mei­nem Tisch und baut sich vor mir auf. Dar­auf­hin pro­tes­tiert ein ande­rer Gast, indem er sich demons­tra­tiv eine Ziga­rette anzün­det und zu rau­chen beginnt. Soli­da­ri­tät unter Rau­chern! Der im Lokal ver­blie­bene Poli­zist schreit etwas von: „Sind Sie wahn­sin­nig gewor­den?“ Ich nehme meine noch glim­mende Ziga­rette wie­der auf und rau­che auch weiter …

(Siehe hier auch „Die Mehr­heit und die (Nicht-)Raucher“)