Am Grabe eines Ministers
von Nikolaus Lenau
Du fuhrst im goldnen Glückeswagen
Dahin den raschen Trott,
Von keuchenden Lüsten fortgetragen,
Und dünktest dir ein Gott! Weiterlesen →
von Nikolaus Lenau
Du fuhrst im goldnen Glückeswagen
Dahin den raschen Trott,
Von keuchenden Lüsten fortgetragen,
Und dünktest dir ein Gott! Weiterlesen →
„Privat“ scheint ein Wort aus der Vergangenheit zu sein. Soziale Netzwerke, Mobiltelefonkameras, Talkshows und schnellen Internetzugängen, in der auch das Intimste öffentlich ist, scheinen Privatsphäre längst verdrängt zu haben. Eine Ausstellung in der Frankfurter Kunsthalle Schirn widmet sich dem Thema der Privatheit in seiner Gesamtheit. Doch vermag eine solche Ausstellung noch an Tabus zu kratzen, gar zu schockieren? Ja, aber die Privatheit anderer Leute kann auch unglaublich langweilig sein!
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Das Internet, wie wir es kennen, ist in Gefahr. Wenn wir jetzt nicht handeln, könnte sich an unserem Recht, ungehindert zu kommunizieren und Informationen auszutauschen, für immer etwas ändern.
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I won this price in a lottery: A flying carpet for my snobbery. He flew better than an aeroplane. In thirty minutes we’ll land again.
Weiterlesen →Ich träumte, dass ich eine Frau frage, ob sie mich lieben könne. Sie bedauerte und sagte: „… aber das liegt nicht an dir.“
Natürlich liegt es an mir, denn wäre ich jemand anders, würde sie mich ja vielleicht lieben können!
Wie sich die (Qualität von) Sexualität mit dem Status der Beziehung ändern kann, zeigt ein Witz über drei Frauen: eine verlobte, eine verheiratete und eine Geliebte. Verliebt, verlobt, verheiratet also. Alle wollen Ledermieder, Stöckelschuhe und eine Maske über den Augen … Weiterlesen →
Ein Fall von Zeitverschiebung oder gar der Überwindung des Raum-Zeit-Kontinuums? Jedenfalls fand der Autor heute folgende seltsame Benachrichtigung in seinem Briefkasten vor: Ihr Schornsteinfeger war hier Ich war am Fr. 28.09. um 9.00 Uhr hier zur [der Punkt zum freien … Weiterlesen →
Man hat Arbeit oder man hat keine. Die Ausstellung „Was tun? Über den Sinn menschlicher Arbeit“ zeigte, dass sich unsere Arbeitswelt in den letzten Jahren rasant verändert hat und noch verändern wird. Das bedeutet auch, dass wir unser Verständnis von Arbeit überdenken müssen.
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Sie hatte nur einmal in ihrem Leben Ja gesagt: in der Kirche. Seitdem sagt sie nur noch Nein.
(Heute in einem Gespräch aufgeschnappt.)
She had said Yes only once in her life: in church. Since then, she only says No.
(Picked up in a conversation today.)
Meldeämter sollen nach unserer Bundesregierung künftig unsere Adressen an Datenhändler verkaufen dürfen, ohne dass wir das verhindern können (was, nebenbei bemerkt, angeblich nur so entschieden werden konnte, weil viele Abgeordnete auch der Opposition es vorzogen, sich lieber das Europameisterschafts-Fußballspiel Deutschland gegen Italien anzuschauen als an der Parlamentssitzung teilzunehmen, und die Anwesenden diese Regelung in 57 Sekunden durchwinkten, weil sie sich noch das Fußballspiel ansehen wollten). Doch noch kann und muss der Bundesrat diese Regelung stoppen! Zur Aktion zum Melderecht: Weiterlesen →