Aspekte des neuen Rechtsradikalismus
Ein Vortrag Adornos an der Universität Wien 1967
1967 hielt Theodor W. Adorno einen Vortag an der Universität Wien: Aspekte des neuen Rechtsradikalismus. Beunruhigt durch das Wiedererstarken einer faschistischen Partei, spricht er über die Faktoren, die ihn begünstigen, und über die Bedeutung der Propaganda. Eine Zusammenfassung der Punkte, die auch heute noch aktuell sind.
Am 6. April 1967 hielt Theodor W. Adorno auf Einladung des Verbands Sozialistischer Studenten Österreichs einen Vortag an der Universität Wien. Das Thema: Aspekte des neuen Rechtsradikalismus. Beunruhigt durch das Wiedererstarken einer faschistischen Partei, nämlich der NPD, sprach er über psychosoziale Faktoren, die den Rechtsextremismus begünstigen, und über die Bedeutung der Propaganda als massenpsychologischer Technik. Es handele sich hierbei nicht um eine Theorie des Rechtsradikalismus, sondern um lose Gedanken, wie er einleitend betont. Hier eine Zusammenfassung der Punkte, die auch heute noch aktuell sind. (Bild: Theodor W. Adorno 1964, Jeremy J. Shapiro über Wikimedia Commons)
Gesellschaftliche Voraussetzungen des Faschismus
Gesellschaftliche Voraussetzungen des Faschismus bestünden (politisch) nach wie vor. Auf der einen Seite stehe die Konzentrationstendenz des Kapitals, auf der anderen die permanente Deklassierung von Schichten, die, zwar bürgerlich, ihren sozialen Status beibehalten oder, womöglich, ihn gar zu verstärken trachteten.
Diese Gruppen tendieren nach wie vor zu einem Hass auf den Sozialismus oder das, was sie Sozialismus nennen. Das heißt, sie verschieben die Schuld an ihrer eigenen potenziellen Deklassierung nicht etwa auf die Apparatur, die das bewirkt, sondern auf diejenigen, die dem System, in dem sie einmal Status besessen haben, kritisch gegenüberstehen.
Es herrsche eine Angst vor der Bedrohung einer Verarmung, einer Inflation und dass „trotz Vollbeschäftigung und all dieser Prosperitätssymptome nach wie vor das Gespenst der technologischen Arbeitslosigkeit umgeht“. Die Angst vor den Konsequenzen gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen sei weit verbreitet. Aber die Anhänger des Alt- und Neufaschismus seien quer durch die Gesellschaft verteilt, nicht allein unter kleinbürgerlichen Gruppen.
Im Gegensatz zu Italien sei zudem nach 1945 die Identifikation der deutschen Bevölkerung mit dem System nie richtig aufgelöst worden. Man könne faschistische Bewegungen „als die Wundmale, als die Narben einer Demokratie bezeichnen, die ihrem eigenen Begriff eben doch bis heute noch nicht voll gerecht wird“.
Das agrarische Potenzial und die Industrie
Die Angst vor der [früheren] EWG und deren Konsequenzen für den Agrarmarkt sei außerordentlich stark. So gerade von „Bauern, die sich ja in einer permanenten Krise befinden“. [Nebenbei präsentiert er eine Lösung: ab von der Subventionierung, hin zu einer Kollektivierung der Landwirtschaft.] Dies seien Aspekte dessen, was Adorno „agrarisches Potenzial des Rechtsradikalismus“ nennt.
Die Industrie spiele eine untergeordnete Rolle bei der Ausbreitung des Faschismus, auch wenn er damals [1933] für die bankrotte Ruhrindustrie eine Rolle gespielt habe. Hinzu kämen aber verschärfte Gegensätze zwischen Provinz und Stadt.
Die Antizipierung des Schreckens
Man könne den Rechtsradikalismus aber nicht mit Konjunkturbewegungen gleichsetzen. Die Erfolge der NPD seien bereits vor einem ökonomischen Rückschlag alarmierend gewesen „und haben diesen gewissermaßen antizipiert oder, wenn Sie so wollen, diskontiert. Sie haben gleichsam eine Angst und einen Schrecken vorweggenommen, […] der dann erst ganz akut geworden ist“.
Überhaupt sei „die Antizipierung des Schreckens […] etwas sehr Zentrales“. Im Falle einer großen Krise empfielten sich solche Bewegungen, doch es erinnere an eine „Art von manipulierter Astrologie“. Im Grunde wollten sie die Katastrophe, sie nährten sich von Weltuntergangsfantasien, was auch der NSDAP nicht fremd gewesen sei. Man appelliere an den „unbewussten Wunsch nach Unheil, nach Katastrophe“. Man wolle „nicht der Untergang der eigenen Gruppe, sondern, wenn möglich, den Untergang des Ganzen“.
Die Funktion der Organisation
Für den Aufstieg der NPD wesentlich sei „die Funktion des Begriffs der Organisation“ gewesen.
Die NPD hat zum ersten Mal […] so etwas wie einen organisatorischen Massenappell ausgeübt, ohne das sektiererische Aroma zu haben, das die rechtsradikalen Vorreiter […] gehabt haben.
Das „Straffe, Zentralistische“ sei ein wesentliches Merkmal speziell in Deutschland, daher solle es in ihr auch keine Einzelgänger geben. Dass der politische Kompromiss „selbst eine Verfallsform“ sei, sei „im deutschen Bürgertum so tief eingewurzelt, dass bis heute, auch durch die Veränderung der politischen Form, an dieser Ideologie noch nicht sehr viel sich geändert hat“.
Diese Bewegungen träten durchweg so auf, „als ob sie bereits sehr große Erfolge gehabt hätten, und durch die Vorspiegelung, dass sie also die Garanten der Zukunft sei[en] und Gott weiß was alles hinter ihnen steht, [sei, was] die Menschen anzieht“.
Der Nationalstaat und die Blöcke
Der deutsche Nationalstaat habe sich im Vergleich zu anderen europäischen Staaten erst spät realisiert, sodass die Menschen in Deutschland „in einer immerwährenden Angst um ihre nationale Identität zu leben“ scheinen, „eine Angst, die zur der Überwertigkeit des Nationalbewusstseins sicher das Ihrige beiträgt“.
Nationale Staaten gingen zudem in den Machtblöcken unter:
Die einzelne Nation ist in ihrer Bewegungsfreiheit durch die Integration in die großen Machtblöcke außerordentlich beschränkt.
Gerade dann nehme der Nationalismus wieder sein Dämonisches, sein Zerstörerisches an.
Die politischen Verflechtungen betreffend, sei Deutschland heute jedoch „auch nur der Möglichkeit nach nicht mehr politisches Subjekt, wie das in der Weimarer Zeit der Fall gewesen“ sei. Es bestehe „die Drohung sogar, dass gerade durch diese Bewegung Deutschland aus dem weltpolitischen Zug, aus der weltpolitischen Tendenz überhaupt herausfällt und nun wirklich vollkommen provinzialisiert“ dastehe.
Der Kulturprovinzialismus
Dieses Herausfallen Deutschlands setze „einerseits real viel engere Grenzen einer solchen Politik, es sei denn, dass in anderen und viel mächtigeren Ländern ebenfalls der Rechtsradikalismus sich durchsetzen sollte“. Andererseits erzeuge aber gerade das Wut, „und diese Wut dürfte dann besonders in dem sich austoben, was man so mit kulturellem Sektor zu bezeichnen pflegt“.
„[…] die Symptome der Kulturreaktion und der angedrehten Provinzialisierung“ bedürften besonders wachsamer Beobachtung, „einfach weil die außenpolitische Bewegungsfreiheit diesen Bewegungen abgeht“ und sie sich gerade im Kulturbereich „austoben“ würden. (Siehe hier auch „Die AfD hat immer Gründe!“!)
Niedriges Niveau und die Rolle der Propaganda
Man solle „diese Bewegungen nicht unterschätzen wegen ihres niedrigen geistigen Niveaus und wegen ihrer Theorielosigkeit“!
Das Charakteristische für diese Bewegungen ist viel mehr eine außerordentliche Perfektion der Mittel, nämlich in erster Linie der propagandistischen Mittel in einem weitesten Sinn, kombiniert mit Blindheit, ja Abstrusität der Zwecke, die dabei verfolgt werden.
Die Propaganda bei diesen Parteien sei „darin genial, dass sie […] die fraglose Differenz zwischen den fraglosen Interessen und den vorgespiegelten falschen Zielen ausgleicht“, und mache „die Substanz der Politik“ aus.
Bei der Propagandatechnik handele es sich „um eine relativ kleine Zahl immer wiederkehrender, standardisierter und vollkommen vergegenständlichter Tricks […], die ganz arm und dünn sind, die aber auf der anderen Seite gerade durch ihre permanente Wiederholung ihrerseits einen gewissen propagandistischen Wert für diese Bewegungen gewinnt“. (Siehe hierzu auch Victor Klemperer: LTI – Notizbuch eines Philologen, Berlin 1947!) So werde mit einer Anhäufung von Daten und Zahlen gearbeitet, „denen man im Allgemeinen gar nichts entgegnen kann“. Es werde „mit Kenntnissen geprotzt, die sich schwer kontrollieren lassen“, so mit der Verdrehung oder dem Bezweifeln von Zahlen, die aber dem, der sie vorträgt, „eine besondere Art von Autorität verleihen“.
Hinzu komme „der Trick des Offiziellen oder des Amtlichen“, mit dem diese Gruppen „durch ihre Nomenklatur sich so gebärden, als ob sie von irgendwelchen offiziellen Stellen gedeckt und gefordert wären“. Das Wort „deutsch“ werde monopolisiert, „es wird alles Erdenkliche ‚deutsch‘ genannt“. Was den Nationalismus anbelangt, so konzentriere er sich „mit großem Geschick […] auf allergische Punkte“, z. B. auf „die Behauptung, dass die Deutschen in der Welt diskriminiert“ werden würden, oder es werde „von der Missachtung nationaler Symbole“ gesprochen, die zu Wutanfällen und Gewaltaktionen führen solle.
Von Systemparteien und dem Versprechen der Freiheit
Unter Variation „eines Slogans von Goebbels, nämlich von ‚Systemparteien‘“, werde als wirksames Instrument des Neofaschismus von „Lizenzparteien“ gesprochen, also von den Parteien, die von den ehemaligen Besatzungsmächten zugelassen waren. Gerade von dieser Bewegung, die die Freiheit abschaffen wolle, werde so suggeriert, dass die Menschen mit ihr „gleichsam wieder in den Besitz der Freiheit, der freien Entscheidungsmöglichkeit, der Spontaneität […] gelangen“.
Wesentlich ist an dieser Ideologie ist ihr Bruchstückhaftes. Viele Planken wie die Expansion nach dem Osten, der eigentliche Imperialismus, sind nolens volens weggefallen.
Dadurch bekäme sie „ein bisschen etwas Schwungloses und noch viel mehr auf die Verzweiflung Gestelltes“, was auch Einfluss auf die Propaganda habe, die „das Zentrum, […] das Selbst“ sei.
Diese Propaganda gilt weniger der Verbreitung einer Ideologie, die, wie ich Ihnen sagte, viel zu dünn ist, als dem, dass Massen eingespannt werden.
Der Hass auf Intellektuelle
„[…] jedenfalls so lange man nicht offen antisemitisch sein kann und so lange man auch nicht die Juden umbringen kann, weil das ja bereits geschehen ist, sind besonders verhasst die Intellektuellen. Das Wort ‚Linksintellektueller‘ gehört ja auch zu diesen Schreckworten.“ Es werde dabei an das deutsche Misstrauen appelliert „gegen den, der nicht in Amt und Würde ist, der nicht eine feste Position hat, der sozusagen als ein Vagant im Leben als ein Luftmensch, wie man das früher in Polen genannt hat, betrachtet wird“. Wer die „Freiheit des Geistes sich bewahrt hat, ist also nach dieser Ideologie eine Art von Lump und soll geschliffen werden“.
Weil diese Bewegungen „prinzipiell überhaupt nur Machttechniken sind und keineswegs von einer durchgebildeten Theorie ausgehen, weil sie ohnmächtig sind gegen den Geist, wenden sie sich gegen die Träger des Geistes“. (Siehe hier: „140 Zeichen (49): Ungeistig“!)
Der Antisemitismus und dessen Rationalisierung
Der Antisemitismus habe die Juden überlebt, „daher rührt seine eigene gespenstische Gestalt“. Das Schuldgefühl wehrte man durch eine Rationalisierung ab:
Etwas muss doch daran sein, sonst hätte man sie nicht umgebracht.
Überhaupt führe der permanente Konflikt zwischen Nicht-sagen-Dürfen und der Ideologie zu einer Änderung der Verhaltensweisen und zu einer Gebrochenheit.
Das offen Antidemokratische fällt weg, im Gegenteil, man beruft sich immer auf die wahre Demokratie und schimpft die anderen antidemokratisch.
Selbst das Wahre trete „in den Dienst einer unwahren Ideologie“! (Siehe hier auch „Gezielte Desinformation im WWW“!)
Landesverräter und Erfüllungspolitiker
Typisch sei auch, „Menschen, die die Oder-Neiße-Linie anerkennen möchten, als Landesverräter zu brandmarken“ oder, wie in der Weimarer Republik, als „Erfüllungspolitiker“ zu bezeichnen. Der Komplex „entartete Kunst“ und Forderungen „nach Sauberkeit, sauberer Leinwand“, der Komplex „Schluss mit dem Schuldbekenntnis“ und dass der „Nationalsozialismus erst gesund und dann ausgeartet gewesen“ sei, „überhaupt die Lehre vom gesunden Kern […] und schließlich die Polemik gegen NS-Prozesse“ [Er zitiert an dieser Stelle Fritz Bauer, der sagte, dass dieselben Leute, die auf die Wiedereinführung der Todesstrafe drängen, die Straffreiheit für die Mörder von Auschwitz fordern.] seien auffallend für die Methodik.
Gruppen, die sich zugleich anti-schwarz und anti-rot empfinden, tendieren mit dieser doppelten Frontstellung fast a priori zum Rechtsradikalismus […].
Die Steigerung in Wahnsysteme
Das Potenzial dieser Gruppierungen läge darin, dass sie „in Wahnsystemen sich steigern“, „sogenannte Massenbewegungen faschistischen Stils mit Wahnsystemen eine sehr tiefe strukturelle Beziehung“ hätten. Hierbei spielten Persönlichkeiten eine erhebliche Rolle, die Adorno (wie „die Himmlers und Hösses und Eichmanns“) „den manipulativen Typ genannt“ hat: „Menschen, die gleichzeitig kalt, beziehungslos, strikt technologisch gesonnen, aber, ja, in gewissem Sinn eben doch irre“ seien, „wie also in einem prototypischen Maß es Himmler gewesen“ sei. „Diese merkwürdige Einheit von Wahnsystem und technologischer Perfektion“ scheine „in der Aszendenz zu sein, um in diesen Bewegungen überhaupt wieder eine entscheidende Rolle zu spielen“.
Die autoritätsgebundene Persönlichkeit
Zugrunde läge diesen Gruppen, „wie zur Zeit von Hitler“, „das Modell der autoritätsgebundenen Persönlichkeit“. Wenn man diese Struktur des Appells an die autoritätsgebundene Persönlichkeit aufdecke, könne man „die Rechtsradikalen zum Weißglühen“ bringen. „Diese unbewussten Tendenzen, welche die autoritätsgebundene Persönlichkeit spalten“, werden durch diese Propaganda „noch mehr ins Unbewusste gedrängt, sie werden künstlich unbewusst gehalten“. Die Verwendung von „Symbolen, welche für alle diese Bewegungen charakteristisch ist“, unterstütze dies.
Verhasst sei „vor allem natürlich die Psychoanalyse“; der Antiintellektualismus sei hier „die Angst davor, dass das Unbewusste bewusst wird und der autoritäre Charakter“ zum Vorschein komme.
Was hilft?
Bei der Abwehr dieser Dinge solle man nicht „in erster Linie mit ethischen Appellen wie mit Appellen an die Humanität operieren, denn das Wort Humanität selber und alles, was damit zusammenhängt, bringt ja die Menschen, um die es sich handelt, zum Weißglühen, wirkt wie Angst und Schwäche, etwa ähnlich so wie in bestimmten Vorgängen, die mir bekannt sind, die Erwähnung von Auschwitz zu Rufen wie ‚Hoch Auschwitz‘ geführt hat und die bloße Erwähnung jüdischer Namen bereits zum Gelächter“.
Solche Bewegungen totzuschweigen, sei auch kein Mittel der Abwehr, da deren Entwicklung schon zu weit fortgeschritten sei. Auch Moralisieren helfe nicht. Autoritätsgebundene Charaktere seien „unansprechbar […], da sie nichts an sich herankommen lassen“. Trotzdem könne es helfen, dass sie „zu einem sozialpsychologischen Problem gemacht werden“, dass „über den Zusammenhang ihrer Ideologie und ihrer sozialpsychologischen Beschaffenheit nachgedacht wird“. Es gelte, die Tricks „dingfest“ zu machen, „ihnen sehr drastische Namen“ zu geben, „sie genau [zu] beschreiben“. Das „sachlich Falsche, Unwahre seiner eigenen Substanz“ zwinge sie, „mit propagandistischen Mitteln zu operieren“. Hier helfe nur, ihnen „mit einer durchschlagenden Kraft der Vernunft einer unideologischen Wahrheit“ zu entgegnen.
Letztlich liegt es aber an uns
Das einzige, was als Gegenwehr etwas zu versprechen scheine, sei, „dass man die potenziellen Anhänger des Rechtsradikalismus warnt vor dessen eigenen Konsequenzen, dass man ihnen klarmacht eben, dass diese Politik auch seine eigenen Anhänger unweigerlich ins Unheil führt und dass dieses Unheil von vornherein mitgedacht worden“ sei.
Also man muss, wenn man gegen diese Dinge im Ernst angehen will, auf die drastischen Interessen derer verweisen, an die sich die Propaganda wendet.
Dieses gelte besonders bei der Jugend und dazu gehöre auch die Warnung „vor dem Drill in jeglicher Gestalt, vor der Unterdrückung ihrer privaten Sphäre und in ihrem Lebensstil, […] vor allem vor dem Begriff der Disziplin, die als Selbstzweck präsentiert wird, ohne dass auch nur noch die Frage des ‚Disziplin für was?‘ dabei gestellt würde“, sowie vor „der Fetischisierung des Militärischen“.
Letztlich läge es also und aber an uns, den neuen Rechtsradikalismus zu bekämpfen.
Weitere Verweise
- Der ganze Vortrag in der Österreichischen Mediathek
- Das Buch: Theodor W. Adorno: Aspekte des neuen Rechtsradikalismus – Ein Vortrag, Berlin 2019
- Raphael Smarzoch: „Theodor W. Adorno. ‚Aspekte des neuen Rechtsradikalismus‘“, Deutschlandfunk vom 2. September 2019
- Gert Scobel: „Adorno und die rechte Propaganda – AfD philosophisch betrachtet“ auf YouTube vom 13. Februar 2020
- Zum zeitweiligen Aufstieg der NPD: NPD zieht in Landtag ein
- Die Erfolge rechter Parteien in Deutschland
- Alles schon mal dagewesen!
- Die Gefällt-mir-Klicks und Follower der Parteien bei Facebook und Twitter
- Immer noch zeitlos und (wieder) aktuell: Franz Josef Degenhardt: Wölfe mitten im Mai
Pingback:In der Wortwahl vergriffen: DDR 2.0 – Setzfehler
Pingback:In der Wortwahl vergriffen: Vergleiche mit der Nazizeit – Setzfehler
Vielen Dank für den interessanten Artikel. Adorno habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Er war ein kluger Geist. Schöne Grüsse aus Osnabrück
Ihre Resonanz freut mich, Herr Ostendorf, aber es handelt sich ja nur um eine Zusammenfassung mit wenigen, aber aussagekräftigen Zitaten. Das Hören seines Vortrags oder das Lesen des Buchs sind weiterführend sicherlich zu empfehlen. Apropos Adorno lesen: Seine „Minima Moralia“ muss ich mir auch unbedingt mal wieder vornehmen! (Siehe übrigens die Zitate daraus unter dem Schlagwort „adorno“!)
Einen Gruß zurück nach Osnabrück, das ich übrigens vor vielen, vielen Jahren (sprich: Jahrzehnten) mal für ein paar Tage besucht hatte!
Pingback:Die Mär vom Bevölkerungsaustausch – Ronalds Notizen
Pingback:Verbot von Gender-Sonderzeichen in Hessen – Ronalds Notizen
Pingback:Was ist eigentlich Populismus? – Setzfehler
Pingback:An Helbing! – Ronalds Notizen