Es lebte nichts, wenn es nicht hoffte
Es lebte nichts, wenn es nicht hoffte. Mein Herz verschloss jezt seine Schäzze, aber nur, um sie für eine bessere Zeit zu sparen, für das Einzige, Heilige, Treue, das gewiss, in irgend einer Periode des Daseyns, meiner dürstenden Seele begegnen sollte.
(Zum Gedenken an Friedrich Hölderlin, der heute vor 175 Jahren, am 7. Juni 1843, verstarb. Aus Friedrich Hölderlin: Hyperion oder Der Eremit in Griechenland, erster Band, erstes Buch, Tübingen 1797 (Hyperion – Wikisource). Siehe hier auch „Hoffnung“!)
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