Eine Gefahr für unsere Demokratie
Hass und Hetze im Internet bedrohen unsere Demokratie. Eine im Auftrag von Campact erstellte Studie gibt Auskunft über das Ausmaß der Bedrohung und fordert Gegenmaßnahmen.
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Hass und Hetze im Internet bedrohen unsere Demokratie. Eine im Auftrag von Campact erstellte Studie gibt Auskunft über das Ausmaß der Bedrohung und fordert Gegenmaßnahmen.
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Morgen sind Landtagswahlen in Bayern und in zwei Wochen in Hessen. Ich finde, dass wir alle noch ein bisschen aktive Wahlwerbung FÜR die AfD machen könnten. Betonung auf „aktiv“!
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Die Erfolge rechter Parteien in Deutschland haben schon immer mit Ausländern zu tun gehabt. Und sehr häufig stammen deren Gründer aus der CDU. Über Parallelen zwischen den 1990ern und Heute.
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Früher diente das Mittelmeer dem Handel und der zivilen Schifffahrt. Das hat sich geändert. Heute kann das Mittelmeer, wenn es uns gelingt, es in das zurückzuverwandeln, was es einmal war, eine herrliche Badewanne sein. Oder: Es wird zu einem Becken, in dem ein Kind in drei Zentimeter tiefem Wasser ertrinkt. Leider bewahrheitet sich inzwischen letztere Vermutung. Dass dieses Meer, diese Verbindung – denn das Meer ist eine Verbindung – zu etwas Trennendem wird, ist ein Frevel gegen das Meer selbst; es erscheint mir wie eine Gotteslästerung. Meines Erachtens liegt eine enorme Gefahr in der Art und Weise, wie die Staaten das Problem der Migration angehen. Das Abschotten der Grenzen auf See wie an Land soll dafür sorgen, sie unüberwindbar zu machen. Auf See bedeutet eine unüberwindbare Grenze in neunzig Prozent der Fälle den Tod desjenigen, der sie zu überwinden versucht. Wenn ich von den vielen Toten im Mittelmeer höre, muss ich immer an einen Satz von Aischylos denken: „Die Leichen treiben in brandender See.“ Dabei klingt „treiben“ fast harmlos für die Brutalität dieses Bildes. Heute ist das Meer förmlich mit Leichen übersät. Aber wie groß ist das Bewusstsein all dessen? Was fehlt, ist Mitleid, Verständnis für die anderen. Und das wäre am allernötigsten.
„Wenn man die aktuellen Ereignisse in Deutschland, aber auch in Europa betrachtet, kann einem angst und bange werden.“ So beginnt ein Gastkommentar von Cornelia Tiedemann zur aktuellen Diskussion „Links gegen rechts“, zur Debatte um Flüchtlinge und Migration und zur Verrohung der Moral. Ihr Fazit: lieber Gutmensch als Schlechtmensch!
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Was zurzeit in Chemnitz passiert, ist fürchterlich: „Brave Bürger“ laufen einträchtig neben ausgewiesenen Neonazis und Hooligans, die offen den Hitlergruß zeigen und Hetzjagden auf fremdländisch aussehende Menschen machen, durch die Straßen, um ihre „Trauer“ für einen durch einen Messerangriff getöteten Deutschen auszudrücken. Doch es ist keine Trauer, es sind Hass und Hetze gegen Flüchtlinge, gegen die Bundesregierung und die Medien! Eine Petition richtet sich gegen den Hass dieses Mobs und dagegen, dass dieser sich als das „Volk“ ausgibt.
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Die Finanz- und Wirtschaftskrise ist so lange noch nicht her. Und trotzdem: Das neoliberale Wirtschaftsmodell und dessen Umsetzung in einer Demokratie, die marktkonform agiert, ist heute erfolgreicher denn je. Wie kommt das? Was ist ein Fiskalpakt und wie legitimiert er sich? Und was hat die stetig wachsende Kluft zwischen Arm und Reich damit zu tun? Unsere Bundeskanzlerin? Was ist überhaupt marktkonform?
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Das Pöbelregiment ist dumm, das Säbelregiment noch dümmer, und so ärgere ich mich täglich tausendmal; und der Ärger ist eine schlechte Muse.
(Joseph Freiherr von Eichendorff, vermutlich aus seinem Briefwechsel)
Fatal ist mir das Lumpenpack,
Das, um die Herzen zu rühren,
Den Patriotismus trägt zur Schau,
Mit allen seinen Geschwüren.
(Aus Heinrich Heine: Deutschland. Ein Wintermährchen, Caput XXIV, Hamburg 1844; hier auch zitiert in „Heimat“. Hier finden Sie das ganze Werk: Deutsches Textarchiv)
Zwei schwitzende Skinheads unter sich: „Die Flüchtlinge lassen jetzt auch noch ihr Wetter nachziehen …“ – „Danke, Merkel!!“
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Angesichts verschiedener Meldungen, die Bootsflüchtlinge im Mittelmeer und Flüchtlinge in der Sahara betreffend, und den teilweise einfach nur widerlichen Kommentaren dazu muss man sich um den Stand der deutschen Zivilisation ernsthaft Sorgen machen!
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