Verdammte Lügenpresse!
„Verdammte Lügenpresse“, flucht Lutz, „jetzt fälschen sie auch noch die Lottozahlen! Meine sind immer andere!“

„Verdammte Lügenpresse“, flucht Lutz, „jetzt fälschen sie auch noch die Lottozahlen! Meine sind immer andere!“
Das Asylrecht entstand, als wir arm waren.
Jetzt soll es weg, damit wir reich bleiben.
Die Sprache ist weder reaktionär noch progressiv, sie ist ganz einfach faschistisch; denn Faschismus heißt nicht am Sagen hindern, es heißt zum Sagen zwingen. Sobald sie hervorgebracht wird, und sei es im tiefsten Innern des Subjekts, tritt die Sprache in … Weiterlesen →
von Gerrit Kruse

Proprietär oder quelloffen, das ist hier die Frage! (Microsoft Clip Art)
(Vorwort des Betreibers dieser Notizen: Dieser Artikel wurde am 15. Oktober 2015 auf dem Portal Pro-Linux unter dem Titel „Proprietär vs. Open Source — Die ewige Debatte um die Sicherheit“ veröffentlicht. Hierin geht es um die Frage, was sicherer ist: proprietäre, also nicht veränderbare, oder Software aus freien, veränderbaren Quellen, also Open-Source-Software. Da die wenigsten mit Linux vertraut sein und daher kaum dieses Portal aufsuchen dürften, das Problem der Sicherheit aber ein ewig währendes ist, wird dieser Artikel hier leicht bearbeitet übernommen. Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, Abwandlungen und Bearbeitungen des Werkes müssen unter den gleichen Bedingungen weitergegeben werden. Der Name des Autors/ Rechteinhabers muss in der von ihm festgelegten Weise genannt werden.)
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Während seines Studiums nahm der Autor auch an einem mehrsemestrigen Seminar über „Frauen und Dritte Welt in Frankfurt“ teil, das schließlich in einer Ausstellung mit der Präsentation der Ergebnisse seinen Abschluss fand. Im Rahmen dieses Arbeitskreises führte der Autor mehrere Gespräche mit Frauen aus der Dritten Welt, die aus den unterschiedlichsten Gründen nach Frankfurt kamen. Lesen Sie im Folgenden einige Auszüge daraus. Das Leben hier ist nicht einfach!
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Vorgestern hörte der Autor zum ersten Mal das Wort „Gewinnwarnung“. Es bedeutet eigentlich das genaue Gegenteil. Hä? Auf jeden Fall ein Kandidat für das Unwort des Jahres, oder etwa nicht? Der Autor versucht aufzuklären.
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25 Jahre deutsche Wiedervereinigung, ein Grund zum Feiern? Und stimmt der Begriff „Wiedervereinigung“ überhaupt? Aufgrund vieler Fehler, beispielsweise begangen von der „Treuhand“, und der verpassten Chance vom „dritten Weg“ nicht unbedingt!
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von Jagoda Marinić
Ist das normal,
dass wir täglich die Zeitungen aufschlagen und in zerrissene Gesichter von Kindern sehen?
Ist das normal,
dass wir mit zig besorgten Menschen reden, deren Sorgen das Leben der Anderen nicht einmal peripher streifen?
Ist das normal,
dass sich 80 000 000 so dermaßen überwältigt fühlen von 800 000?
Ist das normal,
dass wir im 21. Jahrhundert wieder täglich von Festungen reden?
Ist das normal,
dass Politiker und Bürokraten heutzutage Aschenbrödel spielen: die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen?
Ist das normal,
dass alle ihr Stückchen Welt verteidigen, aber kaum einer die Welt?
Ist das normal,
dass, nur weil einer zuerst da war, er das Hiersein jedes Anderen verbieten kann?
Ist das normal,
dass Europas Politiker sich lieber zum Abendessen treffen statt zu Gipfeln, um über Flüchtlinge zu reden?
Ist das normal,
dass wir fragen: Wie viel kostet die Geburt eines Kindes, das jetzt zu uns kommt, statt zu fragen: Welchen Wert hat das Leben an sich?
Und eines Abends, als die Katze schnurrt, als mein Kopf, als der Raum, als die Welt nur noch ein großes, schwarzes Schnurren ist, habe ich das Gefühl, dass die Zeit — endlich — stillsteht.
(aus Eugen Ruge: „Cabo de Gata“, Reinbek bei Hamburg 2013)
Katzenfreundinnen und -freunde wissen es: Von diesen Tieren geht eine unglaublich Glück spendende Aura aus! Selbst große Literaten haben die Katze in ihren Werken verewigt, man denke etwa an E. T. A. Hoffmann, Erich Kästner, Michail Bulgakow, Patricia Highsmith, Doris Lessing und nun auch Eugen Ruge mit seinem Roman „Cabo de Gata“. Darin scheint eine Katze dem Erzähler etwas zu sagen zu haben: Das Glück lässt sich nicht erzwingen! Über das Wissen der Katze.
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Abgaswerte manipulieren unter Freunden, das geht gar nicht!

(Wikimedia Commons, gemeinfrei)