Hoffen und warten
Der Wein ist im Glas,
die Nacht zieht heran.
Das Bild liegt bereit,
ich schaue es an.
Träumend von dir, das ist die Zeit,
in der ich hoffe und warte.
Grün und braun
sind die Farben im Wald.
Sie führte mich hin,
ich vergesse es bald,
durch das Laub, in das Tal,
das Tal von Hoffen und Warten.
Ich verlor meinen Weg,
sie verlor ihn auch.
Aber tief in mir,
da gibt es ihn auch.
Ein Teil von dir, ein Teil von mir,
dazwischen das Hoffen und Warten.
(Siehe hier etwa auch „Wie können Sie nur …“!)
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