In eigener Sache, die so eigen gar nicht ist!
Datenschützer klagen immer wieder über die Teilen-Schaltflächen, die inzwischen auf den meisten Seiten im WWW zu finden sind. Sie stellen nämlich unbemerkt Kontakt zu den Servern der sozialen Netzwerke her. Hier seit Kurzem nicht mehr – dank einer Erweiterung! Deshalb ein Wort in eigener Sache, die so eigen gar nicht ist.
Die verbreiteten Teilen-Knöpfe, auch Share-Buttons oder Social Media Buttons genannt, stellen ein erhebliches Datenschutzproblem dar, weil sie unbemerkt Kontakt zu den Servern der sozialen Netzwerke herstellen. Besonders Facebook und Google+ sind dafür bekannt, dass sie das Verhalten der Nutzer/-innen protokollieren.
Die Teilen-Schaltflächen datenschutzkonform
Seit Kurzem erfolgt die Benutzung der Teilen-Schaltflächen auf diesen Seiten datenschutzkonform. Durch eine installierte Erweiterung wird die Verbindung zu den Diensten zum Teilen nämlich erst und nur durch einen Klick der Nutzer/-innen auf die eigentlichen Teilen-Knöpfe hergestellt; vorher findet keine Datenübertragung statt! Diese Buttons sind hier lediglich als statische Grafik eingebunden, die eine Verlinkung auf die entsprechende Website des Anbieters enthält. Mit der Aktivierung der Teilen-Schaltflächen stimmen deren Nutzer/-innen dann aber zu, dass Daten an die Betreiber dieser Netzwerke übertragen werden. Und nur die Nutzer/-innen, die das so wollen – die anderen nicht: Sofern Sie die Button-Grafiken nicht anklicken, findet keinerlei Datenaustausch statt!
Weitere Informationen finden Sie nach dem Klick auf das „i“ rechts neben den Schaltflächen oder auch gleich direkt auf c’t, dem Magazin für Computertechnik: „Shariff: Social-Media-Buttons mit Datenschutz“.
(Siehe hier beispielsweise auch „Abhörskandal, war da was?“!)
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