Der Autor macht sich seine Gedanken über einen Begriff, der seit den 1980er-Jahren auch hierzulande bekannt ist: Outsourcing.
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Ronald
Azubi oder Praktikant?
Von moderner Arbeitsmarktpolitik und praxisnahem Personalmanagement-Wissen
Das Klima auf dem Arbeitsmarkt verschärft sich immer mehr. Nicht nur, wem „aus betriebsbedingten Gründen“ gekündigt und wer darauf arbeitslos wurde, sondern auch viele im Berufsleben Stehende wissen ein Lied von der modernen Arbeitsmarktpolitik und der Wirtschaft zu singen. Man tut alles getan, um Personalkosten einzusparen. Eine Webseite liefert Vergleiche, ob zur Einsparung lieber ein Auszubildender (Azubi) oder ein Praktikant eingestellt werden sollte, und zeigt damit die Maxime der Sparsamkeit auf dem modernen Arbeitsmarkt selten so deutlich: Das Wort von der „Generation Praktikum“ wird plausibel.
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Image Source
Von fehlerhaft generiertem Code beim Einbau eines Bildes
Wer auf seiner Internetpräsenz ein Bild oder ein Video einbauen will, stößt schnell an seine Grenzen: Das Bild ist zu groß, zu klein, das Video lässt sich nicht öffnen. Wer ein Profil in einem sozialen Netzwerk hat oder ein eigenes Blog führt, sollte sich darauf verlassen können, dass eine solche Aktion automatisch ausgeführt wird. Ein Fehlschluss bei Myspace: fast 15 Seiten unnützer Code — und das Bild erschien trotzdem nicht!
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140 Zeichen (11)
Alles voller Blut und Polizei
„Grauenhaft: alles voller Blut und draußen alles voller Polizei!“ „War Ihnen klar, dass das Halluzinationen waren?“, fragte der Psychologe.
(angeregt durch „Die Hofmann-Geschichte“ bei wortgebrauch)
All Full of Blood and the Police
“Horrible: all full of blood and outside all the police!” “Were you aware that this were hallucinations?” asked the psychologist.
(inspired by “Die Hofmann-Geschichte” at wortgebrauch)
Bewerbungen
Gedanken zur Stellensuche und zum Arbeitsmarkt
Zig Bewerbungen, von denen man nie wieder etwas hört! Wer arbeitslos und auf Stellensuche ist, kennt das. Nachdem sich der Autor zweimal erfolglos auf ein und dasselbe Stellenangebot beworben hat und die Firma nie geantwortet hatte, fragt er sich, ob die überhaupt jemanden einstellen wollen. Er beschließt, in einem offenen Brief einige Gedanken zur Stellensuche und zum Arbeitsmarkt auszudrücken.
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Precio
oder Ein geradezu lyrischer Spam-Kommentar
Spam-Kommentare sind meist sinnlose Texte, in denen es nur darum geht, in jeden Satz einen Verweis auf die Bezugsquelle des dubiosen Produkts einzubauen, für das der Absender wirbt. Heute erhielt der Autor eine solche E-Mail mit dem Betreff „precio“, die so poetische Züge hat, dass sie hier veröffentlicht werden soll.
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Kinderwagen oder Die „neuen Mütter“?
Manche Frauen schieben ihren Kinderwagen wie einen Puppenwagen. Wie sie als kleines Mädchen stolz einen Puppenwagen mit einem leblosen Kind, einer Puppe, vor sich herschoben, schieben sie nun einen Wagen mit einem lebenden vor sich her. Ihr stolzer Blick indes … Weiterlesen →
Persepolis
oder Ein Film und die Zukunft eines Landes
Vor ein paar Tagen hat sich der Autor den Zeichentrickfilm „Persepolis“ von Marjani Satrapi angesehen und war beeindruckt von der Schilderung der iranischen (islamistischen) Revolution von 1979 aus der Sicht eines kleinen Mädchens. Der Film wurde kürzlich auch in Tunesien gezeigt — kurz vor einer für die Zukunft des Landes so wichtigen Wahl!
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140 Zeichen (10)
Schwere Zeiten voraus
Ich sehe schwere Zeiten voraus, jammert der Programmierer. Er hatte gerade ein Programm geschrieben, das seinen Arbeitsplatz überflüssig ma…
Hard Times Ahead
I see hard times ahead, the software programmer yammers. He had just finished writing a self-executing program that would make his job obso…
140 Zeichen (9)
An was dachtest du gerade?
»An was dachtest du gerade?« — »Ich kann es nicht sagen.« — »Dann hast du an nichts gedacht.«
(Peter Handke: „Zur Aufführung von »Quodlibet«“ in „Stücke 2“, Frankfurt am Main 1973 u. a., Seite 176)
What did you just think of?
“What did you just think of?” — “I cannot say.” — “Then you have thought of nothing.”
(Peter Handke: “Zur Aufführung von »Quodlibet«” in “Stücke 2”, Frankfurt am Main, Germany 1973 and later, page 176, translated by the blogger)