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Kommentare

Fördern und Fordern — 5 Kommentare

  1. Das ist erschre­ckend! Viel Erfolg!!

    Ein Pro­blem dürfte sein, dass man die Zustel­lung von Wider­sprü­chen, Zustel­lung von Arbeits­ver­trag­ko­pien etc. eigent­lich nur mit einem kost­spie­li­gen Ein­schrei­ben bewei­sen kann…

    Pro­blem ist wohl auch, dass bei den Job­cen­tern viele befris­tet ein­ge­stellte Mitarbeiter/​innen sind, die nur Schnell­schu­lun­gen haben und häu­fig wech­seln. Gleich­zei­tig sind die Vor­schrif­ten so kom­plex, dass es für die Bezie­her von Leis­tun­gen oft nicht ohne Anwalt geht.

    Wieso braucht das Job­cen­ter über­haupt den Arbeits­ver­trag? Eigent­lich reicht doch, dass sie ab Monat X nicht mehr zah­len müs­sen. Warum so viel unnö­tige Bürokratie?

    Warum immer gleich die Unter­stel­lung an den Bezie­her von Leis­tun­gen, dass er Unrecht getan hat?

    Immer nur das Schlech­teste vom Ande­ren anneh­men, wirft ein schlech­tes Licht auf diese Gesell­schaft und auf deren Poli­tik, die letzt­end­lich dafür ver­ant­wort­lich ist.

    • Danke!

      Bei den Kopien des Arbeits­ver­trags und der spä­ter zu sen­den­den Gehalts­be­schei­ni­gung geht es wahr­schein­lich darum, dass man ohne Ver­zö­ge­rung auf­sto­ckende Leis­tun­gen erhält, falls das nötig sein sollte und was bei immer mehr Arbeit­neh­mern nötig ist. Das ist immer­hin eine Dienst­leis­tung! Aber auch die Tat­sa­che, dass eben immer mehr Beschäf­tige auf­sto­ckende Leis­tun­gen benö­ti­gen, wirft ein schlech­tes Licht auf die Gesell­schaft und beson­ders auf die Arbeit­ge­ber. Allein in Bay­ern sol­len dafür meh­rere Mil­lio­nen Euro im Jahr drauf­ge­hen, was man auch mal berück­sich­ti­gen sollte, wenn man Bezie­her von Arbeits­lo­sen­geld II für Schma­rot­zer hält.

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