Arbeitsstelle – alles nur geträumt
Als Langzeitarbeitsloser, der zudem auf die Sechzig zugeht, noch eine Arbeitsstelle zu bekommen? Ein Lottogewinn scheint machbarer! Dafür aber im Traum, wie dem Autor geschehen.
Es ist bekanntermaßen heutzutage äußerst schwer, als Langzeitarbeitsloser eine Arbeitsstelle zu bekommen. Selbst nur einen Job. Noch dazu, wenn man rapide auf die Sechzig zugeht (siehe hier z. B. auch „Junge Alte“), wie der Autor dieser Notiz. Da scheint selbst ein Lottogewinn machbarer zu sein. Der Autor aber spielt und tippt nicht. Stattdessen träumte er des Nachmittags, als er sich noch einmal aufs Ohr legte, davon, dass sich seine frühere Vorgesetzte, Chefin eines kleinen Verlags, der leider insolvent wurde – er war dort in bequem verteilter Teilzeit als Sachbearbeiter Redaktion und Layout mit dem Editieren von Manuskripten, der Bearbeitung der eingesandten Bilder und der Erstellung der Typografie mit dem Vorlayout auf den Musterseiten zweier verschiedener Zeitschriften tätig –, ihn kontaktierte. Sie hatte eine neue Geschäftsidee für einen neuen Verlag, Geld und gleich ein altes Haus angemietet, in dem die Verlags- und außerdem Wohnräume beherbergt waren, die allerdings noch modernisiert und eingerichtet werden mussten, und da sie sich früher gut verstanden, war sie auf ihn zurückgekommen.
Da muss man also träumen, um wieder eine Arbeitsstelle zu erhalten!
Doch weil der Autor dem etwas nachhelfen will, verweist er hier nochmals auf seine Bewerbungsseiten und auf seinen eigenen Internetauftritt, dessen Typografie demnächst auch etwas verändert werden soll, hoffend, dass er nicht auf den nächsten Traum von einer Arbeitsstelle warten muss.
Bin gerade durch „Junge Alte“ hierhergekommen, und man muss wohl tatsächlich träumen für einen Arbeitsplatz!
[Danke für den Kommentar; habe den ursprünglichen Eintrag verlinkt! Der Administrator]
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