Demonstranten gegen die AfD staatlich finanziert, ist immer wieder in Kommentaren zu lesen. Da der Autor in akuter Geldnot ist, interessiert er sich natürlich für diese Möglichkeit staatlicher Unterstützung.
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Schlagwort-Archive: armut
Globaler Mindestlohn für alle!
Über eine Milliarde Menschen auf der Welt verdienen weniger als einen Dollar pro Stunde! Der Mindestlohn in Bangladesh z. B. liegt aktuell bei ca. 30 Cent. Ein globaler Mindestlohn von einem Euro pro Stunde könnte die weltweite Armut praktisch über Nacht abschaffen. Unterzeichnen Sie diese Petition! Weiterlesen →
Deutsch für Ausländer
Konjugation

Also lautet der Beschluss, dass der Ausländer was lernen muss: Deutsch für Ausländer! (Text frei nach, Zeichnung von Wilhelm Busch)
Ich bin arm.
Du bist reich.
Er ist ein Flüchtling.
Sie ist ein Flüchtling.
Es ist ein Flüchtlingskind.
Wir haben Hunger und Durst.
Ihr wollt uns nicht.
Sie töten uns.
So könnte die Konjugation in einem Deutschkurs „Deutsch für Ausländer“ aussehen!
Siehe hier beispielsweise auch „Schlechte Deutschkenntnisse“, „Das Asylrecht soll weg“, „scheis auslender“, „Zum Wandel unserer Begrüßungskultur“, „Fremde“ und „Ausländer“!)
Über die sinnlose Bedrohung durch Gewalt
Robert F. Kennedy nach der Ermordung von Martin Luther King
Eine Rede von Robert F. Kennedy über die sinnlose Bedrohung durch Gewalt, gehalten einen Tag nach der Ermordung des Bürgerrechtlers Martin Luther King jr., ist es wert, dass wir sie (wieder) entdecken und (neu) lesen.
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The Night before Christmas
Ein wunderbarer Kurzfilm zu Weihnachten — und ein Ohrwurm!
Festliche Weihnachts-Lichterketten, ein geschmückter und beleuchteter Weihnachtsbaum im Garten. Ein Kaminfeuer drinnen im Haus und ein weiterer geschmückter Weihnachtsbaum mit aufwändig verpackten Geschenken, ein weihnachtlich dekoriertes Wohnzimmer, ein Umschlag mit der Aufschrift „Dear Santa“, während eine wunderschöne, auf einem Klavier eingespielte Melodie den Film nicht nur begleitet. The Night before Christmas, die Nacht vor dem Fest! Doch plötzlich: Weiterlesen →
Das Asylrecht soll weg
Das Asylrecht entstand, als wir arm waren.
Jetzt soll es weg, damit wir reich bleiben.
Das Leben hier ist nicht einfach!
Putzen, Studium, Prostitution – Frauen aus der Dritten Welt in Frankfurt
Ich bin vor einem Jahr hierhergekommen. Zuhause in Lateinamerika war ich vorher sieben Jahre lang Mathematiklehrerin. Ich habe alles zurückgelassen, weil ich gedacht habe, daß das Leben in Deutschland besser für mich sein könnte. […] Ich komme aus der Dritten Welt, und da denken die Menschen, daß Europa ein Paradies ist. Die ersten drei Monate hier waren für mich auch so. Aber dann war mein Geld zu Ende. Ich mußte Arbeit suchen. Seit diesem Tag hab ich Deutschland kennengelernt.
(aus dem Artikel „Pünktlichkeit und Hundescheisse [sic!]“ in Die Tageszeitung taz, Ausgabe für Frankfurt am Main vom 15. Mai 1979, Seite 10)
Während seines Studiums nahm der Autor auch an einem mehrsemestrigen Seminar über „Frauen und Dritte Welt in Frankfurt“ teil, das schließlich in einer Ausstellung mit der Präsentation der Ergebnisse seinen Abschluss fand. Im Rahmen dieses Arbeitskreises führte der Autor mehrere Gespräche mit Frauen aus der Dritten Welt, die aus den unterschiedlichsten Gründen nach Frankfurt kamen. Lesen Sie im Folgenden einige Auszüge daraus.
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Einfache Fahrt
Es vergeht kaum noch ein Tag, an dem nicht über Flüchtlingskatastrophen im Mittelmeer beichtet wird. Tausende von Toten sind inzwischen zu beklagen. Die italienische Gruppe Canzionere Grecanico Salentino hat ein herzzerreißendes Lied mit einem ebensolchen Video dazu veröffentlicht: „Solo andata“, eine einfache Fahrt — ohne Rückfahrkarte!
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Was Sie schon immer (nicht) wissen wollten (10)
Zweimal Hartz: Parallelen von Reformen des Arbeitsmarkts in zwei Jahrhunderten
Der Name Peter Hartz sagt vielen etwas, nicht nur Arbeitslosen: Namensgeber der vier Hartz-Gesetze und ehemaliges VW-Vorstandsmitglied. Doch wussten Sie, dass die nach ihm benannten Reformen des Arbeitsmarkts einen Vorgänger haben, der — welch verblüffende Parallele! — sogar den gleichen Nachnamen trug, nämlich Gustav Hartz? Lesen Sie hier über die weiteren Gemeinsamkeiten zwischen einem Politiker der Weimarer Republik des 20. und dem ehemaligen Manager des 21. Jahrhunderts, beschrieben in einem neuen Buch von Christoph Butterwegge. Weiterlesen →
Ausländer
Stimmen aus dem „Tal der Ahnungslosen“
Na ja, also man sieht es ja immer mehr in den Medien, was da passiert in Syrien, das macht mir Sorgen. Und da muss man halt aufpassen, ob das in Deutschland hier nicht auch bald so sein wird.
Eigentlich sollten wir diese Leute, wenn diese Sache dort vorbei ist, wieder in ihr Land zurückschaffen, also im Prinzip: zurückbringen.
Deswegen sehe ich es schon auch so wie die Pegida, dass eben nur die, die Asyl bekommen, die durch politische Verfolgung hierher kommen. Alle anderen sollten vielleicht doch das Land verlassen. Oh Gott, darf ich das überhaupt so sagen? Weiterlesen →