Und packt der liebe Nikolaus
heut’ seine große Rute aus,
steckt dich gar in seinen Sack,
dann warst nicht brav, ja so ein …!
Schlagwort-Archive: gedicht
Kommt
von Gottfried Benn
Kommt, reden wir zusammen,
wer redet, ist nicht tot,
es züngeln doch die Flammen
schon sehr um unsere Not. Weiterlesen →
Der poussierte Gast 3
von Hans Arp
Grabsteine trag ich auf dem Kopf
und wasserhaltig ist mein Leib.
Den alten Adam zieh ich aus
zwölfmal pro Tag zum Zeitvertreib. Weiterlesen →
Fünfundfünfzig
Fünfundfünfzig seit diesem Jahr:
Mir wird nicht angst und bange.
Und fehlt auch schon so manches Haar,
Braucht Tod, hoff ich, noch lange! Weiterlesen →
Streben
von Oskar Blumenthal
Das ist ein Jagen auf dieser Erden
nach Rang und Würden und gleißendem Schein.
Im hitzigen Fieber, etwas zu werden,
versäumen die Toren, etwas zu sein.
(aus Ludwig Reiners, Herausgeber: Der ewige Brunnen. Ein Volksbuch deutscher Dichtung, München 1955 und 2005)
Stimme, leise
Rascheln, seidig
Knistern, laut
Weiche Maske
und bedeckte Haut Weiterlesen →
Erotik und Finger hinein
Bei Auswertung meiner Logfiles fand ich u. a. auch die Suchanfrage nach „erotikund finger hinein“, wobei ich davon ausgehe, dass vergessen wurde, einen Wortzwischenraum nach „erotik“ einzugeben. Alle diese vier Wörter sind hier tatsächlich zu finden, aber nur leider nicht alle … Weiterlesen →
Blue Anorak
When the gloomy weather brings forth
A nice girl to the park
And she is talking to her mother
It is ridiculous to ask her for a walk. Weiterlesen →
A Week in War and Peace
The king of work, the superman
Made me turn to go
The prince of peace, the queen of love
The only ones who know Weiterlesen →
(Ohne Titel)
Als die Sehnsucht kam
schloss ich die Augen und atmete
Ich ging in mich
wie ein Regentag, wenn kein Wind weht
Ich werde nicht vor später zurück sein
Aber du kennst mich, und ich vermisse dich Weiterlesen →