Wim-Wenders-Werkschau im Ersten
Anlässlich seines 75. Geburtstages bietet Das Erste bis zum 14. September 2020 eine umfassende Wim-Wenders-Werkschau! Weiterlesen →
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Seit Tagen sind sie aus Super- und Drogeriemarktketten verschwunden: Nudeln und Toilettenpapier. Es wirft ein Schlaglicht auf unsere Ängste vor einem Virus, das sich immer mehr auszubreitet. Ein sehr seltsames, wie ich hier erläutern möchte. Das Coronavirus ist nicht dafür … Weiterlesen →
Nichts kann sich so schnell verändert haben. Ein einziger Augenblick nachlassender Aufmerksamkeit kann doch ein Schicksal nicht so unwiderruflich besiegeln. Von wegen. Einen Augenblick braucht es, mehr nicht. Danach gibt es kein Zurück.
(aus Tristan Egolf: Monument für John Kaltenbrunner, Frankfurt am Main 2000 u. a.)
Und Fußball ist nun mal mein Metier, und es ist ein Metier, in dem man per se durch den Job Menschen in Extremsituationen erlebt.
(Ronald Reng während der öffentlichen Veranstaltung „HörSalon“ des NDR über den „Fußball-Triumph und seine Folgen“ vom 18. Mai 2015 aus dem Bucerius-Kunst-Forum in Hamburg)
Es ist kalt und ungemütlich auf dem Fußballplatz. Den leichten Nieselregen spüre ich nicht nur auf meinem Kopf und in meinem Gesicht, sondern sehe ihn auch wie einen Perlenvorhang im Schein des Flutlichts glitzern. Ich stehe in einem der beiden Tore, ich bin Tormann.
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Ich habe gelernt. Ich habe die Wörter gelernt. Ich habe die Zeitwörter gelernt. Ich habe den Unterschied zwischen sein und gewesen gelernt. Ich habe die Hauptwörter gelernt. Ich habe den Unterschied zwischen der Einzahl und der Mehrzahl gelernt. Ich habe die Umstandswörter gelernt. Ich habe den Unterschied zwischen hier und dort gelernt. Ich habe die hinweisenden Wörter gelernt. Ich habe den Unterschied zwischen diesem und jenem gelernt. Ich habe Eigenschaftswörter gelernt. Ich habe den Unterschied zwischen gut und böse gelernt. Ich habe die besitzanzeigenden Wörter gelernt. Ich habe den Unterschied zwischen mein und dein gelernt. Ich habe einen Wortschatz erworben.
»An was dachtest du gerade?« — »Ich kann es nicht sagen.« — »Dann hast du an nichts gedacht.«
(Peter Handke: „Zur Aufführung von »Quodlibet«“ in „Stücke 2“, Frankfurt am Main 1973 u. a., Seite 176)
“What did you just think of?” — “I cannot say.” — “Then you have thought of nothing.”
(Peter Handke: “Zur Aufführung von »Quodlibet«” in “Stücke 2”, Frankfurt am Main, Germany 1973 and later, page 176, translated by the blogger)
»Was ist das?« — »Ein Stuhl!« — »Das weiß ich. Aber warum steht er da?«
(Peter Handke: „Zur Aufführung von »Quodlibet«“ in „Stücke 2“, Frankfurt am Main 1973 u. a., Seite 176)
“What is that?” — “A chair!” — “I know that. But why is it standing there?”
(Peter Handke: “Zur Aufführung von »Quodlibet«” in “Stücke 2”, Frankfurt am Main, Germany 1973 and later, page 176, translated by the blogger)