Aktive Wahlwerbung FÜR die AfD
Morgen sind Landtagswahlen in Bayern und in zwei Wochen in Hessen. Ich finde, dass wir alle noch ein bisschen Wahlwerbung FÜR die AfD machen könnten.
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Morgen sind Landtagswahlen in Bayern und in zwei Wochen in Hessen. Ich finde, dass wir alle noch ein bisschen Wahlwerbung FÜR die AfD machen könnten.
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Schmetterlinge und Stubenfliegen haben nichts miteinander zu tun – außer dann, wenn man beide in der Wohnung hat bzw. hatte. Fangen wir mit dem Schmetterling an. Vor zwei Tagen entdeckte ich beim Saubermachen an einer Stelle in meiner Wohnung einen schwarzen Falter. … Weiterlesen →
Ich träume viel von Katzen zurzeit. Anders als in Träumen, in denen Frauen vorkommen (und das tun sie sonst eigentlich immer), haben diese jedoch keine mehr oder weniger nacherzählbare Handlung. Soweit sich Träume überhaupt nacherzählen lassen: Man sagt ja, dass … Weiterlesen →
von Walter Schultze
Oh unser Herr über das Leben,
schau, was du uns heute hast gegeben:Wir essen Fleisch, das uns so schmeckt,
auch wenn dafür ein Tier verreckt,selbst dessen Leben voller Qual
war traurig zwar, doch uns egal.Drum komme nun in unser Haus
zu segnen diesen Leichenschmaus.Und lass uns opfern Tier um Tier
für unsere nimmersatte Gier.Amen.
Fleischberge beim Grillfest, nur etwas aufgelockert durch Kartoffeln (Frank Kovalchek über Wikimedia Commons)
Schwarze Schwäne: Immer öfter ist auch an den Börsen von der sogenannten Theorie des „Schwarzen Schwans“ von Nassim Taleb die Rede. Sie besagt, dass bislang für unmöglich gehaltene Ereignisse eintreten können. Diese Metapher ist jedoch schon alt und zu schön, um sie allein den Bankern und Börsianern zu überlassen. Nutzen wir sie!
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Eine Zeitungsparodie anhand einer Nachricht über Radfahrer, Hunde und die deutsche Republik des Kabarettisten und Theaterleiters Kurt Robitschek aus dem Jahr 1929, leicht editiert und der heutigen Rechtschreibung angepasst:
Aus dem Polizeibericht [die originale Meldung; der Betreiber dieser Notizen]
Russ-Telegramm 3986, aufgenommen 15.30 Uhr:
Auf dem Kurfürstendamm an der Ecke Meinekestraße wurde gestern von dem Radfahrer Peter K. ein Hund unbestimmter Rasse angefahren. Nur dem Einschreiten unserer wackeren Schutzpolizei ist die Verhütung eines größeren Unfalls zu verdanken. Polizeipräsident Zörgiebel, Polizeivizepräsident Dr. Weiß und der Kommandeur der Schutzpolizei, Oberst Heimannsberg, weilten an der Unfallstelle.
Daraus machten: Weiterlesen →
Kennen Sie den Unterschied zwischen Demokraten und Republikanern? Nein? Hier ist er, erklärt am Beispiel eines Besuchs im Zoo.
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von Christian Morgenstern
Und eines Abends, als die Katze schnurrt, als mein Kopf, als der Raum, als die Welt nur noch ein großes, schwarzes Schnurren ist, habe ich das Gefühl, dass die Zeit — endlich — stillsteht.
(aus Eugen Ruge: „Cabo de Gata“, Reinbek bei Hamburg 2013)
Katzenfreundinnen und -freunde wissen es: Von diesen Tieren geht eine unglaublich Glück spendende Aura aus! Selbst große Literaten haben die Katze in ihren Werken verewigt, man denke etwa an E. T. A. Hoffmann, Erich Kästner, Michail Bulgakow, Patricia Highsmith, Doris Lessing und nun auch Eugen Ruge mit seinem Roman „Cabo de Gata“. Darin scheint eine Katze dem Erzähler etwas zu sagen zu haben: Das Glück lässt sich nicht erzwingen! Über das Wissen der Katze.
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Und mir ist’s wie dem Kätzlein schmächtig,
Das zu den Feuerleitern schleicht,
Sich leis’ dann um die Mauern streicht;
Mir ist’s ganz tugendlich dabei,
Ein bißchen Diebsgelüst, ein bißchen Rammelei.
So spukt mir schon durch alle Glieder
Die herrliche Walpurgisnacht.
Die kommt uns übermorgen wieder,
Da weiß man doch warum man wacht.