Hoch über die weißen Wolkenberge
jagt Pegasus, mein Pferd, dahin
Ich liege hier auf einer Wiese
und schau’ ihm nach, wie er entschwind’t Weiterlesen →
Archiv der Kategorie: Lyrik und Prosa
Der letzte Akt einer Liebe
Langsam drehe ich das Glas Rotwein auf dem Bierdeckel hin und her. „Wie meinst’n das jetzt? Ironisch oder so?“ fragt sie. Gerade hat sie von ihren Auswanderungsplänen erzählt und dass sie sich in einen anderen Typen verliebt hatte, worauf ich ihr … Weiterlesen →
Sag es mit Blumen!
„Heute muss ich es wissen!“, dachte er sich. Was bedeuteten ihre Blicke, die sie ihm immer noch in unbeobachteten Momenten zuwarf? Liebte sie ihn ja vielleicht doch noch? Und neulich: Hatte sie sich nicht mit ihrem neuen Freund demonstrativ an einen … Weiterlesen →
Die große Liebe
Sperren, wie an der kalten Grenze. Mauern, die nur einen Spalt freilassen. Für Jugendliche unter 21 Jahren und Frauen verboten! Dämmriges Licht, Schaufenster, dahinter Frauen mit langen Beinen und kurzen Röcken, viel Farbe im Gesicht — Fleischbeschau. Ich habe hier nichts verloren, … Weiterlesen →
Ratschläge für Intellektuelle und Romantiker
Tue nie etwas kompliziert, was auch einfach geht. […] Sehr schwer anzuwenden. Besonders für Intellektuelle und Romantiker.
Produziere dich nie als geistiger Herkules, wenn eine neue Hose dasselbe erreicht.
Man soll sein Glück nie forcieren.
(aus Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk, Köln 1956)
Tränen
Tränen. Diesmal sind es Tränen. Tränen.
Versuche, etwas zu erklären, etwas verständlich zu machen.
Denn du liebst ihn. Deshalb Tränen.
Oh, wie das schmerzt!
Mit denselben Augen, die jetzt weinen, liebst du ihn. Weiterlesen →