Am Grabe eines Ministers
von Nikolaus Lenau
Du fuhrst im goldnen Glückeswagen
Dahin den raschen Trott,
Von keuchenden Lüsten fortgetragen,
Und dünktest dir ein Gott! Weiterlesen →
Heute fand während des offiziellen Staatsbegräbnisses in seinem südafrikanischen Heimatdorf der endgültige Abschied von Nelson Mandela statt, dem neben Mahatma Gandhi wohl bedeutendsten Menschen und Politiker der letzten beiden Jahrhunderte. Er musste zwar für sein Ideal nicht sterben, gestorben ist … Weiterlesen →
von Nikolaus Lenau
Du fuhrst im goldnen Glückeswagen
Dahin den raschen Trott,
Von keuchenden Lüsten fortgetragen,
Und dünktest dir ein Gott! Weiterlesen →
Die Glocke erzählt. Vor langer Zeit wütete in der kleinen Stadt eine Pest. Gleich einer schwarzen Wolke des Todes bewegte sie sich durch den kleinen Ort mit dem Schloss auf einem Hügel. Die Menschen wurden dahingerafft wie Blätter im Sturm. Wieder … Weiterlesen →
Ich kann das Wort nicht mehr hören: Holocaust! Wir verwenden es seit dem gleichnamigen Film inzwischen ausschließlich, um etwas auszudrücken, wofür einem die Worte fehlen. Oder fehlen sollten: für den Massenmord an Juden während des Faschismus in Deutschland. Als hätten … Weiterlesen →
Das muss ich unbedingt filmen und ins Netz stellen, das wird der Renner, dachte sich Schmitt, kurz bevor er mit dem Schiff unterging.
This, I must absolutely film and post onto the net, that will be the hit, thought Schmitt, shortly before he went down with the ship.
„Grauenhaft: alles voller Blut und draußen alles voller Polizei!“ „War Ihnen klar, dass das Halluzinationen waren?“, fragte der Psychologe.
(angeregt durch „Die Hofmann-Geschichte“ bei wortgebrauch)
“Horrible: all full of blood and outside all the police!” “Were you aware that this were hallucinations?” asked the psychologist.
(inspired by “Die Hofmann-Geschichte” at wortgebrauch)
Die Luft wurde allmählich dünn. Etwas schmiegte sich eng um seinen Körper. Wie konnte Maxwell nur in diese fleischfressende Pflanze geraten?
The air was getting thin gradually. Something clung tightly to his body and his face. How could Maxwell only get in this carnivorous plant?
von Cornelia Tiedemann
Er ist anders, er ist fremd,
deutscher Sprachfluss noch gehemmt,
schlicht gekleidet, alt das Hemd,
an unser Grenze angeschwemmt. Weiterlesen →
Der Tod ist immer ein Ereignis, das traurig macht. Traurig machen sollte! Das weiß jeder, der schon einmal einen Menschen, der einem nahestand, verloren hat, noch dazu, wenn der Tod gewaltsam eintrat. Aber auch, wenn Osama bin Laden wohl keinem der Leserinnen und Leser dieser Notizen sympathisch gewesen sein dürfte, und ob der Tatsache, dass es bisher keine tatsächliche Bestätigung dafür gibt, soll die Frage erlaubt sein, ob der gemeldete und zudem gewaltsame Tod von Osama bin Laden einen Grund zur Freude darstellt. Darstellen kann und sollte.
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Am 26. April 2011 jährt sich die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zum 25. Mal. Ein erneuter (Super-)GAU ist jederzeit möglich und zudem gibt es weltweit keine Lösung für das Atommüllproblem. Daher: 25 Jahre Tschernobyl, Atomkraftwerke endlich abschalten!
Siehe auch Ronalds Notizen: „Es kam eine dunkle Wolke herein“ und „Wildschweine“!
[Zur aktualisierten Version lesen Sie „30 Jahre Tschernobyl“!]
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