Junge Alte
Von Cornelia Tiedemann
Die Tür ist fest verschlossen,
der Raum ist still und leer.
Die Arbeit macht verdrossen,
die Stille lastet schwer. Weiterlesen →
Von Cornelia Tiedemann
Die Tür ist fest verschlossen,
der Raum ist still und leer.
Die Arbeit macht verdrossen,
die Stille lastet schwer. Weiterlesen →
„Privat“ scheint ein Wort aus der Vergangenheit zu sein. Soziale Netzwerke, Mobiltelefonkameras, Talkshows und schnellen Internetzugängen, in der auch das Intimste öffentlich ist, scheinen Privatsphäre längst verdrängt zu haben. Eine Ausstellung in der Frankfurter Kunsthalle Schirn widmet sich dem Thema der Privatheit in seiner Gesamtheit. Doch vermag eine solche Ausstellung noch an Tabus zu kratzen, gar zu schockieren? Ja, aber die Privatheit anderer Leute kann auch unglaublich langweilig sein!
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Man hat Arbeit oder man hat keine. Die Ausstellung „Was tun? Über den Sinn menschlicher Arbeit“ zeigte, dass sich unsere Arbeitswelt in den letzten Jahren rasant verändert hat und noch verändern wird. Das bedeutet auch, dass wir unser Verständnis von Arbeit überdenken müssen.
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Zig Bewerbungen, von denen man nie wieder etwas hört! Wer arbeitslos und auf Stellensuche ist, kennt das. Nachdem sich der Autor zweimal erfolglos auf ein und dasselbe Stellenangebot beworben hat und die Firma nie geantwortet hatte, fragt er sich, ob die überhaupt jemanden einstellen wollen. Er beschließt, in einem offenen Brief einige Gedanken zur Stellensuche und zum Arbeitsmarkt auszudrücken.
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Der Betreiber dieses Blogs glaubt nicht unbedingt an Zufälle, auch nicht an solche, die astrologischer oder ähnlicher Natur sind. Doch in diesem Jahr 2011 gibt es einige Merkwürdigkeiten.
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(Sommersonnenwende, fünfter Teil) Die Flucht ergreifen, pah, denkt er auf dem Heimweg, was wusste sie denn schon? Und doch: Hatte sie nicht irgendwie auch recht? „Und ich staunte darüber, wie reich mein Leben, mein scheinbar so armes und liebloses Steppenwolfleben, an Verliebtheiten, … Weiterlesen →
Fünfundfünfzig seit diesem Jahr:
Mir wird nicht angst und bange.
Und fehlt auch schon so manches Haar,
Braucht Tod, hoff’ ich, noch lange! Weiterlesen →
Am 20. Mai 2009 verstarb die vermutlich älteste Bloggerin der Welt María Amelia López Soliño, eine Urgroßmutter aus Galizien in Spanien, im Alter von 97 Jahren. Ihr Weblog A mis 95 años / 95 years old blogger wurde ihr von einem Enkel … Weiterlesen →
30 Anzeichen woran du merkst, dass du erwachsen wirst:
- Du bevorzugst das Wort „erwachsen“ anstelle von „älter“.
- All deine Hauspflanzen leben und man kann keine davon rauchen.
- Sex in einem schmalen Bett kommt nicht infrage.
- Du hast mehr Essen als Bier im Kühlschrank.
- Du stehst um 6 Uhr auf anstatt ins Bett zu gehen.
- Du hörst dein Lieblingslied in einem Aufzug.
- Du achtest auf die Wettervorhersage.
- Deine Freunde heiraten und lassen sich scheiden, anstelle von „Abenteuern“ und „Schluss machen“.
- Du hast weniger als 130 Ferientage.
- Ein Tag ohne Essen bringt nicht mehr den erhofften Erfolg; der Bauch ist immer noch da.
- Jeans und ein Pulli qualifizieren dich nicht mehr als „schick angezogen“.
- Du rufst die Polizei, weil diese Shit-Kinder ihre Musik nicht leise machen wollen.
- Ältere Verwandte fangen an, schmutzige Witze auch in deiner Gegenwart zu erzählen.
- Du weißt nicht, wann McDonald’s zumacht.
- Bei manchen Freizeitaktivitäten bist du mit Abstand der Älteste.
- Deine Autoversicherung geht runter, deine Autoraten hoch.
- Du fütterst deinen Hund mit Hundefutter, nicht mit Überbleibseln der letzten Pizza oder von McDonald’s.
- Vom Auf-der-Couch-Schlafen bekommst du Rückenschmerzen.
- Du machst Nickerchen.
- Essen gehen und Kino ist die ganze Verabredung, nicht erst der Anfang.
- Um 3 Uhr morgens frittierte Sachen zu essen, würde dir Magenprobleme geben, nicht sie lösen.
- Du kaufst Aspirin und Rennie in der Apotheke, nicht Schwangerschaftstests und Kondome.
- Eine Flasche Wein für 4,00 EUR ist kein „ziemlich gutes Zeug“ mehr.
- Du isst Frühstückszeug zum Frühstück.
- „Ich kann nicht mehr so trinken wie damals“ ersetzt „Ich trinke nie wieder so viel“.
- 90 Prozent der Zeit, die du vor dem Computer verbringst, ist für deine Arbeit.
- Du trinkst nicht mehr zu Hause, um Geld zu sparen, bevor du ausgehst.
- Wenn du hörst, dass eine deiner Bekannten schwanger ist, gratulierst du und sagst nicht „O shit, wie ist das denn passiert?“.
- Du schaffst beim Lesen im Bett maximal noch eine Seite, bevor du einschläfst.
- Du liest diese ganze Mail und schaust verzweifelt nach einem Zeichen, dass du NICHT so bist, und kannst keines finden. Dann leitest du sie an ein paar alte Freunde weiter, weil du weißt, denen geht es auch nicht anders.
Im heutigen Sprachgebrauch setzt sich immer mehr der Gebrauch des Wörtchens „wo“ durch, um Satzteile zu verbinden. Selbst in völlig falschen Fällen! Im Folgenden einige Beispiele, dem wahren Leben abgelauscht.
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