Technorati, eine der größten Internet-Suchmaschinen speziell für Weblogs mit (nach eigenen Angaben) 1,2 Millionen registrierten Bloggern, hat, wie in den Jahren zuvor, im Juni 2008 eine Umfrage über den Status der Blogosphäre geführt. Dabei nahmen mehr als 1000 Blogger teil. Hier eine Zusammenfassung der Ergebnisse.
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Das Internet-Manifest
Vor einigen Tagen wurde der Autor durch medienhandbuch.de auf das „Internet-Manifest“ aufmerksam, womit eine Gruppe von Journalisten und Bloggern uns das Internet erklärt. Nach einer ersten Lektüre konnte er diesem zunächst rundweg zustimmen. Erst nach intensiverer Beschäftigung fiel ihm die Mischung aus Banalitäten, Arroganz und Verkennung auf, die sich besonders im Detail verbirgt und für die es eigentlich mit Missachtung gestraft werden sollte.
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Bücher, Texte und das Universum
Wer Bücher lesen kann, kann auch Menschen lesen. Wer Texte schreiben kann, kann auch die Welt verändern. Ob man sich einem Universum der Worte gegenüberstellt oder einem Universum der Dinge, macht letzten Endes keinen Unterschied.
(aus Marc Buhl: Der rote Domino, Frankfurt am Main 2002)
Atheisten eine Sekte?
Es gibt sehr viele Internetauftritte und Blogs es von Atheisten. Wie stellen sie sich dar? Sind sie toleranter, aufklärerischer? Unterscheiden sie sich von Seiten herkömmlicher religiöser Gemeinschaften? Oder bilden Atheisten so eine Art von Sekte? Hier soll sich beispielhaft mit zwei solcher Seiten beschäftigt werden.
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Älteste Bloggerin der Welt gestorben
Am 20. Mai 2009 verstarb die vermutlich älteste Bloggerin der Welt María Amelia López Soliño, eine Urgroßmutter aus Galizien in Spanien, im Alter von 97 Jahren. Ihr Weblog A mis 95 años / 95 years old blogger wurde ihr von … Weiterlesen →
Bloggen und Intimität
Bloggen und Exhibitionismus? Bloggen und Intimität? Das passt. Man muss schon ganz schön exhibitionistisch veranlagt sein, um zu Bloggen. Selbst harmlose Schilderungen eines gemeinsamen Kochens und Essens setzen vom Autor ja einerseits ein Interesse von Lesern voraus. Andererseits aber auch … Weiterlesen →
Alles wo oder wie?
Über den unsinnigen und falschen Gebrauch eines Wörtchens
Im heutigen Sprachgebrauch setzt sich immer mehr der Gebrauch des Wörtchens „wo“ durch, um Satzteile zu verbinden. Selbst in völlig falschen Fällen! Im Folgenden einige Beispiele, dem wahren Leben abgelauscht.
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Ein Buch muß die Axt sein …
Ich glaube, man sollte überhaupt nur noch solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Damit es uns glücklich macht, wie Du schreibst? Mein Gott, glücklich wären wir eben auch, wenn wir keine Bücher hätten, und solche Bücher, die uns glücklich machen, könnten wir zur Not selber schreiben. Wir brauchen aber die Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in Wälder vorstoßen würden, von allen Menschen weg, wie ein Selbstmord, ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
Warum ich es jetzt auch mit Bloggen versuche
Der Autor und Betreiber dieser Notizen erklärt in diesem allerersten Beitrag, warum er nun auch mit dem Bloggen angefangen hat.
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