Die Statuten des Menschen
von Thiago de Mello
Artikel 1
Es wird erlassen, dass von nun an die Wahrheit zählt.
Jetzt zählt das Leben
und dass wir Hand in Hand
alle arbeiten für das wahre Leben. Weiterlesen →
von Thiago de Mello
Artikel 1
Es wird erlassen, dass von nun an die Wahrheit zählt.
Jetzt zählt das Leben
und dass wir Hand in Hand
alle arbeiten für das wahre Leben. Weiterlesen →
Vor ein paar Tagen hat sich der Autor den Zeichentrickfilm „Persepolis“ von Marjani Satrapi angesehen und war beeindruckt von der Schilderung der iranischen (islamistischen) Revolution von 1979 aus der Sicht eines kleinen Mädchens. Der Film wurde kürzlich auch in Tunesien gezeigt — kurz vor einer für die Zukunft des Landes so wichtigen Wahl!
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von Cornelia Tiedemann
Er ist anders, er ist fremd,
deutscher Sprachfluss noch gehemmt,
schlicht gekleidet, alt das Hemd,
an unser Grenze angeschwemmt. Weiterlesen →
Dass man nach Terror, den Anschlägen in Oslo und dem Amoklauf auf der Insel Utøya, nicht mit Hass (über)reagieren muss, zeigen die folgenden Zitate aus Norwegen, in denen zu Liebe statt zu Hass aufgerufen wird. Weiterlesen →
Am 10. Dezember 1948 fand die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte statt. Einer der Vorläufer war die Erklärung der Menschen und Bürgerrechte, die, in Anlehnung an die amerikanische Unabhängigkeitserklärung von 1776, am 26. August 1789 von der Französischen Nationalversammlung verabschiedet wurde. Zeit, sich an diese zu erinnern.
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Er war frei, alles zu tun, weil er frei war, alles zu lassen.
(aus Dieter Wellershoff: Die Sirene, Köln 1980)
Ich glaube an nichts. Ich erhoffe mir nichts. Ich bin frei.
(aus Antonio Tabucchi: Es wird immer später, München 2002 u. a.)
Es gibt Sätze, die wir einmal lesen und dann nie wieder vergessen. Und mehr noch: Sie können geeignet sein, uns ein ganzes Leben lang zu begleiten und dieses sogar zu beeinflussen.
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Vor einigen Tagen wurde der Autor durch medienhandbuch.de auf das „Internet-Manifest“ aufmerksam, womit eine Gruppe von Journalisten und Bloggern uns das Internet erklärt. Nach einer ersten Lektüre konnte er diesem zunächst rundweg zustimmen. Erst nach intensiverer Beschäftigung fiel ihm die Mischung aus Banalitäten, Arroganz und Verkennung auf, die sich besonders im Detail verbirgt und für die es eigentlich mit Missachtung gestraft werden sollte.
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Als die Sehnsucht kam
schloss ich die Augen und atmete
Ich ging in mich
wie ein Regentag, wenn kein Wind weht
Ich werde nicht vor später zurück sein
Aber du kennst mich, und ich vermisse dich Weiterlesen →
Räder drehen sich und rollen
Ich suche einen Platz zum Verstecken
Ich werde weiter fahren —
Zu dem fernen Strand, Muscheln liegen im Sand
Sie schauen mich an wie Augen
In der Ferne
An der See
Ich werde dich finden wie den Sonnenaufgang
golden und — du weißt wie