Der Hausmeister, Folge 5
Ein paar Tage vor dem Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland. Es klingelt. Wieder einmal der Hausmeister. Und natürlich beginnt er wieder einen Monolog.
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Ein paar Tage vor dem Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland. Es klingelt. Wieder einmal der Hausmeister. Und natürlich beginnt er wieder einen Monolog.
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Zurzeit werden weite Teile Deutschlands immer wieder von heftigen Unwettern mit Gewittern, Starkregen, Hagelschlag und Windböen heimgesucht. Der Klimawandel? Die Gefahr, vom Blitz erschlagen zu werden, ist aber relativ gering. Ich erinnere mich an nur vereinzelte entsprechende Meldungen in den … Weiterlesen →
Bestimmt haben Sie Silvester und damit den Jahreswechsel gefeiert. Doch in welchem Jahr? Und sind Sie sicher, dass die Uhrzeit stimmte? Ein Beitrag über die Sinnlosigkeit, den Wechsel des Jahres zu begehen.
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Warum müssen wir sterben? — Um das Leben zu würdigen.
Ihr sagt alle, dass ihr Angst vor dem Tod habt. Aber in Wirklichkeit habt ihr Angst vor dem Leben!
(aus dem Film „After.Life“ von Agnieszka Wójtowicz-Vosloo)
Ein Mensch liegt im Koma. Seit Tagen, einigen Wochen schon. Ich sitze bei ihm. Nachts. Meine Mutter kommt tagsüber, ich nachts. Der Mensch ist mein Vater.
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Die mittelenglische Industriestadt Coventry war im Zweiten Weltkrieg Ziel mehrerer Angriffe der deutschen Luftwaffe. Dabei starben Hunderte von Menschen, fast die gesamte Stadt wurde zerstört. Auch die Kathedrale. Doch der Propst der Kirche Richard Howard setzte auf Versöhnung, noch während des Krieges. Seine Worte „Father forgive“, „Vater, vergib“, und der Akt der Vergebung wirken dort bis heute — und in alle Welt.
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Festliche Weihnachts-Lichterketten, ein geschmückter und beleuchteter Weihnachtsbaum im Garten. Ein Kaminfeuer drinnen im Haus und ein weiterer geschmückter Weihnachtsbaum mit aufwändig verpackten Geschenken. Ein weihnachtlich dekoriertes Wohnzimmer, ein Umschlag mit der Aufschrift „Dear Santa“. Das alles, während eine wunderschöne, auf einem Klavier eingespielte Melodie den Film nicht nur begleitet. The Night before Christmas, die Nacht vor dem Fest! Doch plötzlich: Weiterlesen →
Und eines Abends, als die Katze schnurrt, als mein Kopf, als der Raum, als die Welt nur noch ein großes, schwarzes Schnurren ist, habe ich das Gefühl, dass die Zeit — endlich — stillsteht.
(aus Eugen Ruge: „Cabo de Gata“, Reinbek bei Hamburg 2013)
Katzenfreundinnen und -freunde wissen es: Von diesen Tieren geht eine unglaublich Glück spendende Aura aus! Selbst große Literaten haben die Katze in ihren Werken verewigt, man denke etwa an E. T. A. Hoffmann, Erich Kästner, Michail Bulgakow, Patricia Highsmith, Doris Lessing und nun auch Eugen Ruge mit seinem Roman „Cabo de Gata“. Darin scheint eine Katze dem Erzähler etwas zu sagen zu haben: Das Glück lässt sich nicht erzwingen! Über das Wissen der Katze.
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Denn diese sind nicht trunken, wie ihr wähnet, es ist doch erst die dritte Stunde am Tage […]
(Petrus in: Die Apostelgeschichte des Lukas, Abschnitt 2, Verse 15—17)
Die Wirklichkeit ist Halluzination, die durch den Mangel an Alkohol entsteht.
(aus dem Film „Ein Hund kam in die Küche“ von Xaver Schwarzenberger)
Aus dem Schwarz vor Herberts Augen kristallisierte sich eine Farbe heraus. Ein Universum aus Schwarz wurde zu einem dunklen Blau, dann zu Purpur, Violett und schließlich zu Weiß. Nur: Warum musste während dieses Farbenrausches gerade jetzt jemand mit einem Presslufthammer die Straße bearbeiten? Weiterlesen →
Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg, eine der größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte und ein gigantisches Versagen der Diplomatie. Mehr noch: Diplomatie fand überhaupt nicht statt, zu groß war der Kriegswille! Wenig bekannt ist der sogenannte Weihnachtsfrieden, die Weihnachtswaffenruhe zwischen den verfeindeten Soldaten, die so verfeindet gar nicht waren. Und: Auch an Silvester gab es vereinzelt Waffenruhen.
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Nichts kann sich so schnell verändert haben. Ein einziger Augenblick nachlassender Aufmerksamkeit kann doch ein Schicksal nicht so unwiderruflich besiegeln. Von wegen. Einen Augenblick braucht es, mehr nicht. Danach gibt es kein Zurück.
(aus Tristan Egolf: Monument für John Kaltenbrunner, Frankfurt am Main 2000 u. a.)
Und Fußball ist nun mal mein Metier, und es ist ein Metier, in dem man per se durch den Job Menschen in Extremsituationen erlebt.
(Ronald Reng während der öffentlichen Veranstaltung „HörSalon“ des NDR über den „Fußball-Triumph und seine Folgen“ vom 18. Mai 2015 aus dem Bucerius-Kunst-Forum in Hamburg)
Ein Tormann in Aktion: Hans Tilkowski während der Fußballweltmeisterschaft 1966 im Spiel gegen Argentinien (Autor: El Gráfico/Wikimedia Commons)
Es ist kalt und ungemütlich auf dem Fußballplatz. Den leichten Nieselregen spüre ich nicht nur auf meinem Kopf und in meinem Gesicht, sondern sehe ihn auch wie einen Perlenvorhang im Schein des Flutlichts glitzern. Ich stehe in einem der beiden Tore, ich bin Tormann.
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